1 Tag im Leben eines 1000PS Redakteurs

Wie arbeitet es sich für 1000PS?

Die Wahrheit ist irgendwo da draussen. Und liegt wie immer irgendwo dazwischen. Wir alle haben unsere Tage, egal ob Frau oder Mann, aber das Leben bei 1000PS ist gar nicht so schlecht, bin ich jetzt draufgekommen.

Mythen ranken sich um den Arbeitsalltag unserer Redakteure, Traum und Wirklichkeit verschmelzen in den Gehirnen abertausender Motorradfahrer/innen zur Idealvorstellung einer beruflichen Tätigkeit: Freier Zugang zu Testfahrzeugen und Fahrerausstattung, freie Zeiteinteilung, freie Kost und Logis bei Auslandsreisen in ferne Länder - das ist die eine Seite. Die andere spielt sich von früh bis spät im Büro ab, im Drehstuhl, auf der Tastatur, am Bildschirm. Gesammelte Informationen und Eindrücke müssen gesichert, gesichtet, geordnet und verarbeitet werden, um als verdichtete Datenpakete durch die verschiedenen 1000PS-Kanäle geschickt zu werden, in Wort, Bild und Ton.

Das klingt jetzt schlimmer, als es ist, aber die meiste Zeit sitzen wir tatsächlich im weissen Würfel und tippen, schweigend und hochkonzentriert, vor uns hin. Im Winter mehr, im Sommer etwas weniger. Im Sommer sind wir mehr an der frischen Luft und in Bewegung, lassen nicht nur Gedanken sondern den Körper streifen und können manche Tage wirklich so gestalten, wie wir wollen. So wie jenen im Video dokumentierten Freitag im August, der mich zum Mostheurigen Auer Reisberg führte, wo mich unser fleissiger Keiler mit Speis' und Trank versorgte. Schon wieder kostenlos.

Weitere Folgen von "Ein Tag im Leben..." werden folgen, schon morgen fahre ich mit einer 430 Kilo leichten und 47.000 Euro teuren (Preis Österreich) Harley Davidson zu meinen Freunden vom Restaurant und Weingut Kloster am Spitz, die sich als Brüderpaar des ganzheitlichen Genusses lokaler Kulinarik verschrieben haben. Der eine keltert, der andere kocht - und ich werde geniessen.

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Bericht vom 26.08.2015 | 5'497 Aufrufe

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