KTM X-Bow

Endlich füllt KTM 220 bzw. 300 PS in einen Motor. Allerdings montiert man auch 2 Reifen mehr.

KTM X-Bow

 

Mit dem X-Bow will KTM eine Brücke zwischen Auto und Motorrad herstellen. Man möchte auch jenen, die keinen Motorradführerschein besitzen, die Möglichkeit geben, ein KTM typisches Fahrerlebnis zu geniessen.

Wer dachte, dass KTM einen Roadster à la Smart in die Welt stellt, der aussieht, als würde Ken seine Barbie damit zum Reiterhof führen, der irrte. Was Mattighofen demnächst auf den öffentlichen Verkehr loslassen will, hat wenig mit einem normalen Auto mit allen Notwendigkeiten und vielen Annehmlichkeiten zu tun. Schliesslich fehlen schon mal das Dach und die Türen, die Windschutzscheibe ist lediglich 70 mm hoch. Der X-Bow ist vielmehr ein reinrassiger Sportwagen, kompromissloser als Porsche oder Ferraris. Und obwohl die orange Flunder mit einer Motorisierung von 220 bzw. 300 PS in der Topversion auf dem Papier gegen seine überteuerten Kollegen abstinkt, so werden die Platzhirschen auf dem Asphalt nichts zu lachen haben - eher zu weinen.

Viel Luft für Fahrer und Motor

 

Auch mit vier Rädern bleibt KTM seiner Philosophie treu: Ready to race. Die Performance des Sportwagens wird nicht nur alleine durch pure Leistung erreicht, sondern durch eine intelligente Konstruktion und eine puristische Ausstattung. Das Gewicht des Fahrzeugs beträgt lediglich 700 Kilogramm. Äusserlich erinnert der X-Bow mehr an einen Formel-Sportwagen, als an ein 'normales' Auto. Extremes Design, Überrollbügel, eine nur 70 Millimeter hohe Windschutzscheibe sowie frei stehende Räder werden für einen bleibenden Eindruck und offene Kinnladen sorgen.

Innovation auch im Inneren. Kernstück ist das in Zusammenarbeit mit Dallara gefertigte und nur 70 Kilogramm leichte Kohlefaser-Monocoque-Chassis. Durch neue Konstruktions- und Fertigungsprozesse ist es erstmals möglich, dieses exklusive Element in preisgünstigere Sportwagen zu integrieren. Und damit sind wir auch schon bei der wahren Sensation -  dem Preis. Der soll bei gerade mal bei 40.000 Euro liegen. Vergleichbare Modell liegen weit darüber.

Ein grosses Maul haben viele. Beim X-Bow steckt auch eine Menge dahinter.

Ultraleichte, schwebend wirkende Verkleidungsteile. Klare Verwandtschaft zu den Zweirädern.

   
 

Mehr Infos gibt's wie immer auf

www.ktm.at

 

Text: kot
Fotos: KTM

Autor

Bericht vom 18.12.2006 | 8'213 Aufrufe

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