Top 5: Motorräder die du NIE verkaufen solltest

Lieber behalten und Freude haben

Du bist auf der Suche nach einem neuen Motorrad? Im 1000PS Marktplatz und in der 1000PS Marktplatz App finden sich tausende Angebote. Doch wie das richtige Modell finden? Mit unseren Top 5 Listen!

Top 5: Motorräder die du NIE verkaufen solltest

  • Platz 1: KTM 990 Supermoto T / 990 Supermoto R
  • Platz 2: Suzuki DRZ 400 SM
  • Platz 3: Suzuki GSX-R 750
  • Platz 4: Honda CBR600RR
  • Platz 5: BMW G 650 Baureihe

Platz 1: KTM 990 SM T und 990 SM R

Die Motorräder auf Platz 1 sind solch radikale Maschinen, dass man sie in solch einer Form wahrscheinlich nie wieder kaufen kann: die KTM 990 SM T und 990 SM R. Sie stammen aus einer Zeit, in der KTM bei weitem nicht so massentauglich war, wie wir die österreichische Marke heute kennen, weshalb die Motorräder noch auf echte Vollgas-Junkies ausgelegt waren. Schnell, präzise und auf der Hausstrecke echte Waffen so lassen sich die 990 Schwestern SM T und SM R wahrscheinlich am besten beschreiben. Wenn man sie heute verkauft, bekommt man zwar noch beachtlich viel Geld, an preiswerten Alternativen mangelt es aber. Deshalb lieber behalten und sich an einer wirklichen Rakete auf der Landstrasse erfreuen!

Platz 2: Suzuki DRZ 400 SM

Die Suzuki DRZ 400 SM ist am Gebrauchtmarkt wahrlich kein Geheimtipp, nur muss man sie bei einer Sichtung in der Gebrauchtbörse stillschweigend kaufen. Kaum ein anderes Motorrad ist so begehrt wie die Suzuki Supermoto schnell zuschlagen ist also essenziell! Deshalb lohnt sich auch der Verkauf einer DRZ 400 SM nicht mehr. Neuwertige Alternativen sind preislich deutlich höher angelegt, zudem gilt die 40 PS starke Supermoto bei richtiger Wartung als überraschend zuverlässig. Das Kredo lautet also: nicht verkaufen und an den neidischen Blicken der Supermoto-Gemeinde erfreuen. Denn die Ersatzteilversorgung aus den USA ist gut, weshalb ein langes DRZ 400 SM Leben garantiert ist!

Platz 3: Suzuki GSX-R 750

Eine weitere Suzuki folgt gleich auf Platz 3: die GSX-R 750. Trotz langer Spekulation haben wir bis heute (Stand Dezember 2018) keinen neuen Ableger des Dreiviertel-Liter-Supersportlers gesehen und selbst wenn, wäre ein neues Modell nicht mit den alten Modellen vergleichbar. Ohne technischen Helferlein wie ABS oder Traktionskontrolle gilt die GSX-R 750 immer noch als sehr guter Allrounder auf der Landstrasse oder dem Rundkurs. Auch bei dieser Suzuki lohnt sich der Verkauf nicht mehr, denn die Alternative sind begrenzt. Aktuelle 1000ccm Supersportler liegen auf einem anderen Budget-Level und selbst die neuen 600er sind einerseits teurer und zudem schwächer als die klassische 750er Gixxer.

Platz 4: Honda CBR600RR

Mit der Honda CBR600RR auf Platz 4 kann man sich auf eine Zeitreise in die 2000er Jahre begeben. Damals war der 600er Markt auf seinem Höhepunkt, weshalb die Supersportler aus dieser Ära noch heute viel Freude bereiten. Die CBR600RR lässt sich besonders ab der Baureihe PC40 aus 2007 empfehlen, da sie bereits mit einem elektronischen Lenkungsdämpfer ausgestattet war und ihr fahrbereites Gewicht bei nur 186kg lag. Ab 2009 wurde sogar ABS angeboten, das am Gebrauchtmarkt aber selten zu finden ist. Der Gebrauchtwert der Honda CBR600RR hat sich aber inzwischen stabilisiert und wird wahrscheinlich nicht mehr drastisch fallen also einfach geniessen und den Vierzylinder schreien lassen!

Platz 5: BMW G 650 Serie

Platz 5 teilen sich gleich drei Motorräder, aber alle bauen auf derselben Basis: BMW G 650 Xmoto, G 650 Xchallange und G 650 Xcountry. Diese Modelle verfügen noch über einen quirligen und zuverlässigen Einzylinder von Rotax mit 42 PS. Alle drei Ausführungen gelten bereits jetzt als relativ selten und bedenkt man, dass BMW solche Motorräder in nächster Zeit nicht bauen wird, lohnt sich ein Verkauf (ausgenommen in finanzieller Not) nicht, denn auch hier gibt es keine Alternativen in einem ähnlichen Preisniveau.

Hier findest du die Bikes aus der Liste am Gebrauchtmarkt

Bericht vom 25.12.2018 | 63'102 Aufrufe

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