Red Bull X-Fighters 2015 in Mexico City

Moore sorgt für Überraschungssieg in Mexiko

Mit dem Premierensieg des Australiers Clinton Moore endete der Auftakt der Red Bull X-Fighters World Tour in der Stierkampfarena von Mexiko City. Vor 38.000 Zuschauer belegten der Neuseeländer Sherwood und der Franzose Pagès die Plätze zwei und drei.

MEXIKO CITY (Mexiko) Beim Saisonauftakt der Red Bull X-Fighters World Tour 2015 in Mexiko City peilte der Australier Clinton Moore seinen ersten Podestplatz an und landete gleich ganz oben. 38.000 Fans in der ausverkauften Stierkampfarena jubelten ihm sowie drei ehemaligen Gesamtsiegern der World Tour enthusiastisch zu: dem Neuseeländer Levi Sherwood (Platz 2), dem Franzosen Thomas Pagès (Platz 3) sowie dem Spanier Dany Torres (Platz 4).

Der talentierte 26-Jährige von Down Under stand in Mexiko City zum siebten Mal bei den Red Bull X-Fighters am Start, war davor aber nie über das Viertalfinale hinausgekommen. Dieses Jahr gelang es Moore, seine grossen Tricks in einem Run zu kombinieren, darunter ein Bundy Body Varial sowie ein Flair in der Quarterpipe. Im Finale setzte er sich knapp gegen Levi Sherwood durch, der mit dem ersten Transfer Flip FMX-Geschichte schrieb.

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Red Bull X-Fighters in Mexiko City zündeten die weltbesten FMX-Fahrer ein Freestyle-Feuerwerk für das fachkundige Publikum in der Monumental Plaza de Toros. Als ich den Konfettiregen sah, da wusste ich: Ich habs geschafft. Ich schwebe auf Wolke sieben, freute sich Moore nach dem Finale.

Die weiteren Stopps der Red Bull X-Fighters World Tour 2015: Athen, Griechenland (12. Juni), Madrid, Spanien (10. Juli), Pretoria, Südafrika (12. September), Vereinigte Arabische Emirate (30. Oktober).

Red Bull X-Fighters Mexico City, Ergebnisse:

  • 1. Clinton Moore (AUS), Levi Sherwood (NZL),
  • 3. Thomas Pagès (FRA), 4. Dany Torres (ESP),
  • 5. Rémi Bizouard (FRA),
  • 6. Adam Jones (USA),
  • 7. Javier Villegas (CHI),
  • 8. Brody Wilson (USA),
  • 9. Jeremy Rouanet (FRA),
  • 10. Harry Bink (AUS),
  • 11. Erick Ruiz (MEX),
  • 12. Mat Rebeaud (SUI)
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Bericht vom 11.03.2015 | 2'984 Aufrufe

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