Pirelli und das Kawasaki SRC Team gewinnen in Le Mans

Erste Runde der FIM Endurance-Weltmeisterschaft

Pirelli und das Kawasaki SRC Team gewinnen zum fünften Mal in den letzten sieben Jahren das 24-Stunden-Rennen von Le Mans – und damit die erste Runde der FIM Endurance-Weltmeisterschaft.

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Mit dem DIABLO Superbike Reifen in der Mischung SC1 auf dem Vorder- und Hinterrad der Kawasaki ZX-10R mit der Nummer 11 legten Grégory Leblanc, Fabien Foret und Mathieu Lagrive 28 Boxenstopps und 819 Runden in 24 Stunden zurück. Damit gewannen sie in Le Mans mit neun Runden Vorsprung auf das zweitklassifizierte Team

Die Gewinner der Superstock Kategorie entschieden sich ebenfalls für den Pirelli DIABLO Superbike in der Mischung SC3 auf dem Vorder- und der Mischung SC2 auf dem Hinterrad ihrer Yamaha R1: Team 3ART Yam´Avenue mit den Fahrern Louis Bulle, Alex Plancassagne und Lukas Trautmann

Fünfter Sieg in sieben Jahren

Die 39. Ausgabe des bekannten Langstreckenrennens 24-Stunden-Rennen von Le Mans fand letzten Sonntag ein fulminantes Ende auf dem Circuit Bugatti, der französischen Rennstrecke von Le Mans. 72.300 Zuschauer konnten sehen, wie Pirelli und das Kawasaki SRC Team souverän zum fünften Mal innerhalb der letzten sieben Jahre den Sieg einfuhren.

Der Pirelli DIABLO Superbike in der Mischung SC1 vorne und hinten, trug massgeblich zum Erfolg der Kawasaki ZX-10R mit der Nummer 11 bei, die von Grégory Leblanc, Fabien Foret und Mathieu Lagrive gefahren wurde. Sie verwendeten in dieser ersten Runde der FIM Endurance-Weltmeisterschaft fast ausschliesslich den Top-Performance-Rennreifen.

Ich möchte wirklich bei Pirelli bedanken, sie haben uns die perfekten Reifen für die doch sehr kalten Streckenbedingungen gegeben. Wir hatten zu jeder Zeit besten Grip selbst in der Nacht, so Grégory Leblanc nach dem Rennen. Und sein Team-Kollege Fabien Foret fügte hinzu: Ein grossartiges Team bestehend aus einem guten Motorrad und den richtigen Reifen das war das Erfolgsrezept für den Sieg.

Team 3ART Yam´Avenue

Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans gab es für Pirelli neben diesem Rennsieg einen weiteren Grund zu feiern: Das Team 3ART Yam´Avenue fuhr in der Gesamtwertung auf Platz sechs und gewann damit die Kategorie Superstock. In dieser Unterkategorie innerhalb der FIM Endurance-Weltmeisterschaft sind die Bikes auf höchste Seriennähe ausgelegt Schnellspanner an den Rädern werden dabei unter andrem nicht eingesetzt. Die Yamaha R1, gefahren von Louis Bulle, Alex Plancassagne und Lukas Trautmann war mit dem Pirelli DIABLO Superbike in den Mischungen SC3 vorne und SC2 hinten bereift.

Vorsprung zu den zweit- und drittplatzierten Teams

Im Detail machte das Kawasaki SRC Team 28 Boxenstopps in 24 Stunden und erreichte in Summe 819 Runden. Sie erkämpften sich damit einen Vorsprung von neun beziehungsweise elf Runden zu den zweit- und drittplatzierten Teams: April Moto Motos Events auf Dunlop-Reifen und F.C.C. TSR Honda, die mit Bridgestone-Reifen unterwegs waren.

Die ersten Runden direkt nach dem Start und vor dem Finish zwang Regen die Kawasaki-Fahrer dazu, die Nassreifen DIABLO Rain und DIABLO Wet aufzuziehen. Während des restlichen Rennens konnte sich das Gewinnerteam auf den Pirelli DIABLO Superbike in der Mischung SC1 auf dem Vorder- und Hinterreifen verlassen. Der Reifen zeigte grossartige Anpassungsfähigkeit in Kombination mit herausragender Performance. Selbst als in der Nacht die Lufttemperatur unter null Grad Celsius fiel, leistete der Pirelli-Pneu sehr gute Arbeit.

Insgesamt 28 Hinterreifen und 14 Vorderreifen das ist die Bilanz des Motorrads mit der Nummer 11 von Team Kawasaki SRC nach circa 3.427 zurückgelegten Kilometern. Dabei wurden die Rennslicks vorne bei jedem zweiten Boxenstopp gewechselt, durchschnittlich nach 244 Kilometer pro Reifen. Die Hinterreifen wurden hingegen bei jedem Boxenstopp neu aufgezogen und legten folglich im Durchschnitt 122 Kilometer zurück.

In diesem 24-Stunden-Marathon, der seit dem Jahr 1978 regelmässig auf dem Circuit Bugatti im Süden von Le Mans im Département Sarthe gefahren wird, erreichte das Kawasaki SRC Team die höchste Stufe auf dem Podium bereits zum fünften Mal nach den siegreichen Jahren 2010, 2011, 2012 und 2013. Zusammen mit den vier aufeinanderfolgenden Erstplatzierungen beim ebenfalls in Frankreich ausgetragenen Langstreckenrennen Bol d´Or, ergibt sich eine Bilanz von insgesamt neun Siegen innerhalb der FIM Endurance-Weltmeisterschaft, die Pirelli zusammen mit dem Team Kawasaki SRC in den letzten sechs Jahren errungen hat.

Preis und weitere Informationen

Weitere Informationen zum DIABLO Superbike Reifen findet ihr unter www.pirelli.com. Preise und das Reifensortiment von Zweiradprofi Pauer findet ihr hier

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Bericht vom 18.04.2016 | 3'064 Aufrufe

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