Top 5: Enduros die auch in der Stadt bestehen

Alltagstaugliche Enduros

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Top 5: Enduros die nicht nur im Gelände sondern auch in der Stadt

  • Husqvarna 701 Enduro
  • KTM 690 Enduro R
  • Honda CRF1000L Africa Twin
  • BMW G 650 Xchallenge
  • Yamaha WR 250R

Platz 1: Husqvarna 701 Enduro

Platz 1 der alltagstauglichen Enduros für Gelände und die Stadt ist das modernste Gerät, aber auch das teuerste. Die Rede ist von der Husqvarna 701 Enduro. Technisch ist sie sehr ähnlich mit der KTM 690 Enduro auf Platz 2, bietet aber in Allem einen Hauch mehr Performance. Sie bietet einerseits mehr Federweg als die KTM, bleibt aber trotzdem auf derselben Sitzhöhe ein Pluspunkt für die Fahrt im Gelände. Ausgereifte Technik macht die Husqvarna sehr alltagstauglich, normale Serviceintervallen schonen das Geldbörserl. Ihr Gewicht liegt zwar über dem von Wettbewerbsenduros, trotzdem schafft die 701 Enduro im Gelände jede Passage absolut problemfrei. Vorsicht soll aber geboten sein: Der Motor schafft problemlos hohe Geschwindigkeiten, wie bei den meisten Enduros fehlt es aber an Stabilität um das Tempo sicher zu bewegen. Für sehr lange Autobahnetappen eignet sich Platz 3 eindeutig besser.

Platz 2: KTM 690 LC4 Enduro R

Ob man sich für Platz 1 oder Platz 2 entscheidet, wird für viele Geschmacksache sein, denn die Technik ist beinahe ident. Der Unterschied ist jedoch, dass es die KTM 690 LC4 Enduro bereits seit 2009 gibt und der Markt somit mehr gebrauchte Exemplare anbietet. Mit einer Leistung von eingetragenen 63 PS hat die 690 Enduro damals alles auf den Kopf gestellt, ernstes Gelände ist für sie nämlich kein Problem. Gleichzeitig schlägt sie sich im Stadtverkehr sehr wacker und kann ohne Bedenken für den Weg zur Arbeit verwendet werden. Auch Autobahnetappen macht sie mit, wie bei der Husqvarna 701 Enduro fehlt aber auf Dauer die Stabilität. Die KTM 690 Enduro gilt als eine der Top Enduros, für viele ist sie damit aber schon überdimensioniert. Will man jedoch noch mehr Enduro, muss man schon zu Wettbewerbsfahrzeugen greifen. In dieser Klasse überbietet die KTM nur sehr wenig. Insbesondere, wenn man den Kompromiss zwischen Offroad und Alltagstauglichkeit miteinberechnet.

Platz 3: Honda CRF 1000 L Africa Twin

Um Platz 3 scheiden sich die Geister. Manche halten sie für eine Enduro, manche für ein Reisemotorrad. Die Wahrheit ist, dass die Honda CRF 1000 L Africa Twin die Grätsche zwischen einer echten Enduro und einer Reisemaschine perfekt meistert und den Begriff Reiseenduro prägt wie nie zuvor. Mit all ihren ausgefeilten Fahrhilfen kann man richtig schnell im Gelände unterwegs sein und dabei sogar Hard Enduros herbrennen. Das Zubehör ist auch beinahe endlos, für ernsthaften Offroad-Betrieb empfiehlt sich ein Motorschutzbügel. Dann kann man sie hinlegen so oft man will, ohne dass die geliebte Africa Twin auch nur einen Kratzer davonträgt. Für den Wiederverkauf empfiehlt es sich zur Vollausstattung zu greifen mit DCT, Traktionskontrolle und ABS. Damit geniesst man selbst feinste Honda Qualität und der Preis hält sich über die Jahre besser als bei Modellen mit manuellem Schaltgetriebe. Mit einer ausreichenden Leistung von 95 PS lässt sie sich auch für den A2 Führerschein drosseln, womit man sich für den Einstieg ein Motorrad mit ganz viel Zukunft kaufen kann solange das Geld stimmt.

Platz 4: BMW G 650 Xchallenge

Platz 4 hat sich zum Verkaufsstart nicht sehr gut verkauft, war ihrer Zeit aber weit voraus. Mit Serviceintervallen von 10.000 km war die BMW G 650 Cross Challenge deutlich alltagstauglicher als die Konkurrenz. Auch im Gelände war die BMW sehr leicht zu bewegen. Sogar einfacher als die einzylindrige Schwester G 450 Cross Challenge, die auch im Alltag nicht mithalten konnte. Leider war die BMW G 650 Cross Challenge damals schlichtweg zu teuer. Deswegen waren die Verkaufszahlen auch sehr gering, was sich im heutigen Gebrauchtmarkt widerspiegelt. Man findet sie zwar schon zwischen 5.000 und 6.000 Euro, die Auswahl ist aber gering. Ein Pluspunkt ist jedoch die zuverlässige Technik, die selbst gebraucht auch noch heute schwerstens empfohlen werden kann.

Platz 5: Yamaha WR 250R

Auf Platz 5 liegt die hubraumschwächste Enduro in dieser Liste. Die Yamaha WR 250R ist eine wirklich leiwande Enduro, die selbst die Autobahn überlebt. Das Stichwort ist überleben, denn Genuss ist es keinesfalls. Im Gelände und in der Stadt brilliert die Viertelliter Yamaha, vor allem mit ihrem niedrigen Gewicht. Die 30 PS aus dem Einzylinder treiben sie gut voran und richtige Endurostrecken sind mit ihr sehr gut möglich. Ganz heftig sollte es nicht werden, dafür ist die WR 250F, die Wettbewerbsenduro, gedacht. Trotzdem ist sie eine sehr solide Enduro, mit der auch Einsteiger ihren Spass haben können. Das einzige Problem für Käufer: sie sind sehr wertstabil. Erste Modelle beginnen zwischen 3.500 und 4.000 Euro, eine Preissenkung ist nicht in Sicht. 1000PS Fans berichten sogar davon, ihre WR 250R mit Gewinn verkauft zu haben. Als Alternative gibt es Hondas neue CRF 250L und die schon etwas ältere Suzuki DR Modellreihe.

Die 1000PS Top 5 Listen

Die 1000PS Crew fährt seit 15 Jahren sämtliche neuen Motorräder aller Kategorie und Leistungsklassen. Die Erfahrungen geben wir gerne in unseren Tests und Videos weiter. Um unseren Userinnen und Usern bei der Suche nach einem neuen Motorrad oder einen neuen Roller einen einfachen Überblick geben zu können, bieten wir seit 2017 die Top 5 Listen der 1000PS Crew an. Diese Top 5 Listen erstellen wir für die wichtigsten Anforderungen und beinhalten aktuelle Neue- und gebrauchte Motorräder und Roller. Die Listen haben keinen absolutistischen Anspruch und sind auch nicht vollständig. Aber sie bieten in jedem Fall eine grossartige Unterstützung bei dem Beginn einer Suche nach einem neuen Bike. Viel Freude beim Stöbern in unseren redaktionellen Empfehlungen und in unserem Motorrad-, Quad- und Rollermarktplatz.

Top 5: Enduros die nicht nur im Gelände sondern auch in der Stadt bestehen.

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Bericht vom 28.04.2017 | 155'663 Aufrufe

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