Kawasaki Österreich mit neuem Importeur!

Nach 48 Jahren übernimmt Kawa Motors Europe die Geschäfte

Eine Erfolgsgeschichte voller Höhen und weniger Tiefen – seit 1971 führte Peter Huber mit der Moto GmbH den Import der „Grünen“ in Österreich. Sein Geschick und Fingerspitzengefühl, was der Markt in Österreich braucht und will, war einzigartig, die Kalkulationen stimmten in der Regel auf die Maschine genau. Nun übernimmt nach stolzen 48 Jahren Kawasaki Motors Europe die Geschäfte.

Werbung
powered by Honda Austria
Mehr erfahren

48 Jahre sind Peter Huber tatsächlich schon genug seit 1971 führte er höchst erfolgreich die Geschäfte der Moto GmbH - klar, sonst hätte er nicht fast ein halbes Jahrhundert den Import für Kawasaki-Motorräder in Österreich leiten dürfen. Nun sind er und Kawasaki Motors Europe übereingekommen, dass der österreichische Markt ab Oktober 2019 direkt von Kawasaki Motors Europe, mit einem effizienten Team im Süden Wiens, betreut wird.

48 Jahre erfolgreich – das muss man erst mal schaffen!

Stolz und zufrieden gibt Peter Huber zu Protokoll: Ich glaube, der Augenblick ist gekommen, um nach 48 Jahren Tätigkeit für Kawasaki in Österreich eine neue Seite aufzuschlagen und mich aus dem Berufsleben zurückzuziehen. Für mich war das der richtige Schritt zur richtigen Zeit. Mit Kawasaki Motors Europe haben alle Kunden und die Geschäftspartner der Moto GmbH auch in Zukunft einen vertrauensvollen und wertigen Partner.

Anzeige

Peter Huber - vom Stuntfahrer zum umsichtigen Firmenchef

Mit fast 50 Jahren Erfolgsgeschichte hat die Moto GmbH natürlich viele Umbrüche sowohl in der Wirtschaft als auch im Motorradmarkt überstehen müssen. Sei es das Wechselkursverhältnis vom Yen zum Schilling und dann zum Euro oder die manchmal eigenwillige Modellpolitik der Japaner, die ein besonders feines Händchen bei den Verhandlungen bedurfte Peter Huber hat alle Krisen gemeistert. Dabei war Peter Huber im früheren Leben Stuntfahrer und musste dabei so manch waghalsiges Manöver starten, bei der Moto GmbH agierte er aber stets als umsichtiger Kaufmann und führte den Betrieb und die Mitarbeiter souverän durch abwechslungsreiche 48 Jahre.

Unzählige Legenden im Kawasaki-Sortiment

Belohnt wurde er dafür mit diversen Schmuckstücken des Kawasaki-Sortiments, die heute auch von Nicht-Kawafans als absolute Klassiker eingestuft werden. Sei es das erste importierte Modell, die Mach 3 500 oder die herrliche Z1, die bis heute und bestimmt noch viel länger einen Z-Hype ausgelöst hat, bis zum 80er Jahre Bike schlechthin, der GPZ 500. Es handelte sich dabei übrigens um die erste ausgelieferte 500er, sehr gut an der Fahrgestellnummer 1 zu erkennen!

Kawasaki Motors Europe dankt Peter Huber für seine Dienste

Kenji Nagahara, Präsident von Kawasaki Motors Europe: Der österreichische Markt ist Teil unserer Wachstumspläne in Europa, daher entschied sich KME dazu, weiter in den künftigen Ausbau zu investieren. Wir sind Herrn Huber sehr dankbar, dass er die Markenpositionierung und den Verkauf der Kawasaki Produkte seit 1971 so erfolgreich aufgebaut und vorangetrieben hat.

Autor

Bericht vom 12.06.2019 | 10.392 Aufrufe

Empfohlene Berichte

Pfeil links Pfeil rechts