Motorrad-Versicherung

Bald Möglichkeit zur Kündigung überprüfen

Einen umfassenden Schutz für das eigene Motorrad im Straßenverkehr wünschen sich alle Zweiradfahrer. Um kleine und größere Schäden am eigenen Fahrzeug nicht aus eigener Tasche begleichen zu müssen, wählen viele Fahrer deshalb einen Teil- oder Vollkaskoschutz. Wie umfangreich Ihr Versicherungsschutz auch gewählt ist, in wenigen Wochen ergibt sich die Möglichkeit zur regulären Kündigung. Prüfen Sie deshalb rechtzeitig vor dem 30. November, ob ein Wechsel zum Jahr 2020 hin für Sie sinnvoll und lohnenswert ist.

Unterschiede auch beim Motorrad gegeben

Wenn Sie ein Auto und Motorrad fahren, kennen Sie die Unterschiede in den Kosten bereits. Die Absicherung eines PKW kostet im Durchschnitt mehr als bei einem brandneuen Motorrad. Dieses ist seltener in Schadensfälle verwickelt, außerdem laufen diese finanziell für Versicherungen glimpflicher als bei großen und leistungsstärkeren Fahrzeugen ab.

Die Unterschiede im Beitrag sind deshalb nicht so groß wie bei klassischen Autoversicherung, jedoch weiterhin erkennbar. Für Sie als Motorradfahrer ist es deshalb sinnvoll, jährlich einen Blick auf die bestehende Versicherung zu werfen und zu prüfen, ob nicht ein anderer Anbieter die gleichen oder noch bessere Leistungen zum günstigeren Preis anbietet.

Ähnlich wie für Ihren PKW ist die Konkurrenz der Anbieter untereinander groß. Immer wieder wird versucht, mit neuen Rabatten und Tarifkalkulationen die Gunst der Fahrzeughalter zu gewinnen. Aus diesem Wettbewerb können Sie als Motorradfahrer Ihren Vorteil ziehen und zum Ende des Jahres 2019 hin in einen Tarif mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis wechseln.

Fristen bei der Kündigung beachten

Anders als bei anderen Versicherungen profitieren Sie beim Wechsel in der Motorradversicherung von einer jährlich festen Wechselfrist. Auch dieses Jahr sollten Sie Ihre reguläre Kündigung der KFZ-Versicherung bis zum 30. November bei Ihrem Versicherer einreichen. Da schon jetzt die neuen Typ- und Regionalklassen für 2020 bekannt sind, ist ein Vergleich aller Tarife in Deutschland lohnenswert.

Selbst, wenn Sie im letzten Jahr verglichen haben und im Januar 2019 zu einem neuen Anbieter gewechselt sind, lohnt der Vergleich erneut. Schließlich ist die Tariflandschaft stetig in Bewegung, wobei die jährlichen Schadensstatistiken der Versicherungen in die Neutarifierung einfließen. Machen Sie sich dies zunutze und erkennen Sie Ihr persönliches Sparpotenzial.

Das Sonderkündigungsrecht als spätere Option

Die meisten Versicherten erinnern sich Anfang bis Mitte an den Vergleich der Versicherungen. Schließlich geht Ihnen hier eine Mitteilung zu, wie hoch der Beitrag für das kommende Jahr ist. Sollte sich eine Versicherung verteuert haben, können Sie von Ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Dieses ermöglicht die Kündigung innerhalb von vier Wochen, ohne dass Sie auf die genannte Frist 30. November achten müssen.

Damit das Sonderkündigungsrecht ausgelöst wird, muss sich nicht der Gesamtbeitrag Ihrer Versicherung erhöht haben. Es reicht bereits aus, wenn es zu einer Verteuerung in einer der Sparten gekommen ist. Dies gilt also beispielsweise für die KFZ-Haftpflicht, genauso wie separat für die Voll- oder Teilkasko.

Mit einem Dienstleister einfacher kündigen

Um sich den Vergleich der Versicherungen für Ihr Motorrad zu erleichtern, können Sie diesen auch mit Hilfe eines Dienstleisters abwickeln. Online haben sich Portale wie Volders.de auf die Unterstützung von Versicherungskunden spezialisiert, die an einem Wechsel Ihrer KFZ-Versicherung für jede Art von Fahrzeug interessiert sind.

Bei diesen Portalen geht es um mehr als die schnelle Kündigung und das Aufspüren der passenden Versicherung. Genauso erhalten Sie umfassende Informationen, was es zum Thema Auto- und Motorradversicherung zu wissen gibt. Schließlich gibt es eine Vielzahl von Fragen und Situationen im Leben eines Fahrers, die einen fachkundigen Rat benötigen.

Bericht vom 09.07.2019 | 4.030 Aufrufe

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