Harley-Davidson LiveWire ELW 2022 vs. Yamaha MT-09 2020

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022

Yamaha MT-09 2020

Bewertung

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022
VS.
Yamaha MT-09 2020
 

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022 vs. Yamaha MT-09 2020 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson LiveWire ELW mit ihrem Elektro Motor steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

und hinten ein Monofederbein von Showa. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt LiveWire ELW auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 254 kg ist die Harley-Davidson massiv schwerer als die Yamaha mit 193 kg.

Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Harley-Davidson LiveWire ELW gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 36 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022

Yamaha MT-09 2020

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022 Yamaha MT-09 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Elektro Reihe
Leistung 100 PS 115 PS
Drehmoment 113,99 Nm 87,5 Nm
Starter Elektro Elektro
Zylinderzahl 3
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 847 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 59,1 mm
U/min bei Leistung 10000 U/min
U/min bei Drehmoment 8500 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 103 mm
Fahrwerk vorne
Technologie Big Piston
Marke Showa
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Federweg 137 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Showa
Aufnahme Umlenkung
Federweg 130 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Marke Brembo
Durchmesser 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Antischlupfregelung, Fahrmodi, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, Schaltassistent, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2075 mm
Sitzhöhe von 762 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 254 kg 193 kg
Führerscheinklassen A A
Reichweite 225 km
Breite 815 mm
Höhe 1120 mm
Radstand 1440 mm
Tankinhalt 14 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Harley-Davidson LiveWire ELW 2021

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Fazit von nastynils vom 07.09.2021:

Yamaha MT-09 2020

Triumph Street Triple R und Yamaha MT-09 WP im Tracktest

Fazit von Fabian vom 09.09.2020:

Die Livewire ist ein mutiger erster Schritt von Harley-Davidson. Sie fährt cool und lässig aber insgesamt auch etwas unbequem auf längeren Touren. Das träge Einlenkverhalten verzeiht man ihr, wenn man kein klassisches Nakedbike erwartet. Als flotter und nackter Cafe-Racer geht sie schon eher durch. Aber nur dann, wenn das Kaffehaus nicht zu weit weg ist.

Schnell fahren geht, ist aber anstrengend. Der hohe Lenker ist auf der Rennstrecke kontraproduktiv und fordert viel Körpereinsatz. An der Street Triple R kann die MT-09 auch mit WP-Fahrwerk nicht dranbleiben.

  • Heftige Beschleunigung
  • super abgestimmter Antrieb
  • hochwertige Traktionskontrolle und sportliches ABS
  • hochwertige Bremsen und gutes Fahrwerk
  • wartungsarmes Gesamtkonzept
  • maximale Ladeleistung sollte noch erhöht werden um Ladezeit weiter zu reduzieren
  • in der Praxis untauglicher Spritzschutz am Hinterrad
  • Schnelladesäulen in den Alpen sind noch Mangelware
  • Hohes Gewicht sorgt für Untersteuern
  • Bulliger Motor mit viel Drehmoment
  • Fein regelnde Traktionskontrolle
  • Keine Blipperfunktion
  • Hoher Lenker gibt wenig Feedback
  • Ruppige Gasannahme
  • Früh regelndes ABS

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