Harley-Davidson LiveWire ELW 2022 vs. Yamaha Tracer 900 2020

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022

Yamaha Tracer 900 2020

Bewertung

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022
VS.
Yamaha Tracer 900 2020
 

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022 vs. Yamaha Tracer 900 2020 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson LiveWire ELW mit ihrem Elektro Motor steht die Yamaha Tracer 900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

und hinten ein Monofederbein von Showa. Die Tracer 900 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt LiveWire ELW auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tracer 900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Yamaha Tracer 900 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 254 kg ist die Harley-Davidson massiv schwerer als die Yamaha mit 210 kg.

Bei der Tracer 900 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Harley-Davidson LiveWire ELW gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tracer 900 sind derzeit 4 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022

Yamaha Tracer 900 2020

Harley-Davidson LiveWire ELW 2022 Yamaha Tracer 900 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Elektro Reihe
Leistung 100 PS 115 PS
Drehmoment 113,99 Nm 87,5 Nm
Starter Elektro
Zylinderzahl 3
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 847 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 59,1 mm
U/min bei Leistung 10000 U/min
U/min bei Drehmoment 8500 U/min
Verdichtung 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Technologie Big Piston
Marke Showa
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Antischlupfregelung, Fahrmodi, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2160 mm
Sitzhöhe von 762 mm 845 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 254 kg 210 kg
Führerscheinklassen A A
Reichweite 225 km
Breite 950 mm
Höhe 1345 mm
Radstand 1440 mm
Tankinhalt 18 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 07.07.2018:

Die Livewire ist ein mutiger erster Schritt von Harley-Davidson. Sie fährt cool und lässig aber insgesamt auch etwas unbequem auf längeren Touren. Das träge Einlenkverhalten verzeiht man ihr, wenn man kein klassisches Nakedbike erwartet. Als flotter und nackter Cafe-Racer geht sie schon eher durch. Aber nur dann, wenn das Kaffehaus nicht zu weit weg ist.

Die sportliche Allzweckwaffe von Yamaha wurde weiter verbessert. Sie ist das perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind mit dem Jahrgang 2018 auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit welche die Vorgängerin zu kämpfen hatte, großteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch einen oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

  • Heftige Beschleunigung
  • super abgestimmter Antrieb
  • hochwertige Traktionskontrolle und sportliches ABS
  • hochwertige Bremsen und gutes Fahrwerk
  • wartungsarmes Gesamtkonzept
  • maximale Ladeleistung sollte noch erhöht werden um Ladezeit weiter zu reduzieren
  • in der Praxis untauglicher Spritzschutz am Hinterrad
  • Schnelladesäulen in den Alpen sind noch Mangelware
  • Hohes Gewicht sorgt für Untersteuern
  • Kraftvoller Motor
  • Gelungene Überarbeitung des Fahrwerks
  • Fahrspass garantiert
  • Bessere Stabilität als bei der Vorgängerin
  • Gelungene Überarbeitung der Aerodynamik
  • Komfortgewinn für Sozius
  • Sozius Rastenanlage schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • Display wirkt in die Jahre gekommen
  • ABS und Traktionskontrolle nur auf Basisniveau


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