Honda CRF 450 RX 2021 vs. KTM 450 EXC-F 2024

Honda CRF 450 RX 2021

KTM 450 EXC-F 2024

Bewertung

Honda CRF 450 RX 2021
VS.
KTM 450 EXC-F 2024
 

Honda CRF 450 RX 2021 vs. KTM 450 EXC-F 2024 - Vergleich im Überblick

Der Honda CRF 450 RX mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 450 Kubik steht die KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 450 Kubik gegenüber.

Bei der CRF 450 RX federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 49 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die 450 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Die Honda CRF 450 RX bietet mit 310 mm vorne und 313 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die KTM 450 EXC-F mit 300 mm vorne und 310 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt CRF 450 RX auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten.

Der Radstand der Honda CRF 450 RX misst 1.477 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 965 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 107,6 kg ist die Honda ähnlich schwer wie die KTM mit 107,4 kg.

In den Tank der CRF 450 RX passen 8 Liter Sprit. Bei der 450 EXC-F sind es 8,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Honda CRF 450 RX 2021

KTM 450 EXC-F 2024

Honda CRF 450 RX 2021 KTM 450 EXC-F 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Hubraum 449,7 ccm 449,9 ccm
Bohrung 96 mm 95 mm
Hub 62,1 mm 63,4 mm
Verdichtung 13,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5 6
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 62,8 Grad 63,9 Grad
Nachlauf 115 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Durchmesser 49 mm 48 mm
Federweg 310 mm 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa
Federweg 313 mm 310 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 260 mm
Kolben Zweikolben
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm 220 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Länge 2182 mm
Breite 839 mm
Höhe 1282 mm
Radstand 1477 mm
Sitzhöhe von 965 mm 963 mm
Gewicht trocken 107,6 kg 107,4 kg
Tankinhalt 8 l 8,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CRF 450 RX 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

KTM 450 EXC-F 2025

KTM 300 EXC und KTM 450 EXC 2025 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

Im Crosscountry Sektor ist die Honda CRF 450 RX wahrscheinlich die Nummer 1. Ihr Einzylinder überzeugt mit ausreichend Leistung, ploppt bei unseren Testern aber immer wieder aus. Honda-typisch schenkt die CRF 450 RX von Anfang an viel Vertrauen und verfügt über das beste Handling in der 450er Klasse. Das Fahrwerk ist aber für schnelle Etappen ausgelegt und kann im Hard Enduro Bereich wenig überzeugen. Eine spritzige und agile Enduro für das Crosscountry Segment!

Die KTM 450 EXC 2025 überzeugt als zuverlässiger Enduro-Allrounder, der besonders auf längeren Einsätzen mit einer ruhigen und kraftvollen Motorcharakteristik punktet.

  • ausreichend Leistung
  • schenkt viel Vertrauen
  • bestes Handling in der 450er Klasse
  • Motor ploppt öfters aus
  • Fahrwerk für schnelle Etappen ausgelegt
  • breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
  • immer sauberes Ansprechverhalten
  • Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleissige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
  • gleichmässige, ruhige Leistungsabgabe
  • vergleichsweise geringer Verbrauch
  • praxistaugliche Wartungsintervalle
  • gute Traktion
  • angenehm dosierbare Motorbremse
  • bei sehr langsamen Passagen wird der Motor rasch heiss
  • Bei Bergabpassagen etwas fordernder als die kleinen Hubräume oder 2-Takter
  • Sound wirkt in sensiblen Regionen etwas zu aufdringlich
  • mühsame Entdrosselung erfordert neues Mapping in der ECU


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