Kawasaki Vulcan S 2018 vs. Kawasaki Z 400 2020

Kawasaki Vulcan S 2018

Kawasaki Z 400 2020

Bewertung

Kawasaki Vulcan S 2018
VS.
Kawasaki Z 400 2020
 

Kawasaki Vulcan S 2018 vs. Kawasaki Z 400 2020 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Vulcan S mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki Z 400 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 399 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Vulcan S von 63 Newtonmeter bei 6.600 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 38 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der Z 400.

Die Z 400 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Vulcan S vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Z 400 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Vulcan S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 18 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 400 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Vulcan S misst 1.575 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 705 Millimeter. Die Kawasaki Z 400 ist von Radachse zu Radachse 1.370 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 228 kg ist die Vulcan S massiv schwerer als die Z 400 mit 167 kg.

In den Tank der Vulcan S passen 14 Liter Sprit. Bei der Z 400 sind es ebenfalls 14 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Vulcan S gibt es aktuell 55 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 400 sind derzeit 8 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Vulcan S 2018

Kawasaki Z 400 2020

Kawasaki Vulcan S 2018 Kawasaki Z 400 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 399 ccm
Bohrung 83 mm 70 mm
Hub 60 mm 51,8 mm
Leistung 61 PS 45 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 63 Nm 38 Nm
U/min bei Drehmoment 6600 U/min 8000 U/min
Verdichtung 10,8 11,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Perimeter Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 92 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Durchmesser 310 mm
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 220 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2310 mm 1990 mm
Breite 880 mm 800 mm
Höhe 1100 mm 1055 mm
Radstand 1575 mm 1370 mm
Sitzhöhe von 705 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 228 kg 167 kg
Tankinhalt 14 l 14 l
Führerscheinklassen A A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Egal in welche Plattform Kawasaki den 650 Kubik Zweizylinder packt - das Ergebnis ist jedes mal ein leiwandes Motorrad! Auch wenn der Motor für einen Cruiser ungewöhnlich drehfreudig ist, ergibt er gepaart mit der sportlichen Fahrwerksabstimmung einen Cruiser, der sich eigentlich schon als Sport-Cruiser qualifiziert. Gebremst wird man nur durch die begrenzte Schräglagenfreiheit, was Liebhaber einer herzhaften Fußrasten-Schleiferei jedoch nicht abschrecken wird. Bei solch einem gutem Bike hoffen wir, dass Kawasaki mal nachlegt - schließlich begleitet uns die Vulcan S bereits seit 2015 beinahe unverändert.

Ein cooler und vernünftiger Einstieg in die A2-Klasse. Die Kawasaki Z400 punktet auf voller Linie mit ihrem instinktiven Fahrverhalten und dem Reihenzweizylinder, der mit gutem Ansprechverhalten und genügend Leistung überzeugt. Mit diesem Naked Bike kann man nichts falsch machen und über den Fakt, dass die Hebel nicht einstellbar sind lässt sich hinweg blicken - schließlich müssen irgendwo Kosten eingespart werden.

  • kraftvoller Motor
  • Fahrwerksabstimmung mit sportlicher Kawasaki-DNA
  • echte Cruiser-Sitzposition
  • gut leserliches Display
  • Potential im Tuning
  • Optik schon etwas in die Jahre gekommen
  • mässiger Windschutz
  • spritziger Motor
  • Fahrwerk und Bremsen gutmütig
  • einfaches Fahrverhalten
  • erwachsene Optik
  • hochwertige Verarbeitung
  • Nicht einstellbare Hebel

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