KTM 690 Duke R 2017 vs. KTM 350 EXC-F 2018
Bewertung
KTM 690 Duke R 2017 vs. KTM 350 EXC-F 2018 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die KTM 350 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.
Bei der 690 Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 350 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Die KTM 350 EXC-F hat mit 300 mm vorne und 310 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die KTM 690 Duke R mit 150 mm vorne und 150 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Duke R vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die 350 EXC-F vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 350 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Duke R misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die KTM 350 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
In den Tank der 690 Duke R passen 14 Liter Sprit. Bei der 350 EXC-F sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 690 Duke R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.400 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 350 EXC-F mit 8.480 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 690 Duke R gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 350 EXC-F sind derzeit 2 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Duke R 2017 |
KTM 350 EXC-F 2018 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
| Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | DOHC |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 690 ccm | 349,7 ccm |
| Bohrung | 102 mm | 88 mm |
| Hub | 84,5 mm | 57,5 mm |
| Leistung | 75 PS | |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
| Drehmoment | 70 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 5500 U/min | |
| Verdichtung | 12,6 | 12,3 |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | Zentralrohr |
| Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | 63,5 Grad |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | WP | WP |
| Durchmesser | 43 mm | 48 mm |
| Federweg | 150 mm | 300 mm |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
| Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
| Marke | WP | WP |
| Federweg | 150 mm | 310 mm |
| Aufnahme | direkt | |
| Bremsen vorne | ||
| Durchmesser | 320 mm | 260 mm |
| Kolben | Vierkolben | |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Technologie | radial, Monoblock | |
| Marke | Brembo | |
| Bauart | Einzelscheibe | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 240 mm | 220 mm |
| Kolben | Einkolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | Ride by Wire | Traktionskontrolle |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 80 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 100 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 160 mm | 140 mm |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | 80 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 18 Zoll |
| Radstand | 1466 mm | 1482 mm |
| Sitzhöhe von | 865 mm | 960 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 149,5 kg | |
| Tankinhalt | 14 l | 8,5 l |
| Führerscheinklassen | A | |
| Gewicht trocken | 104 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.
Die KTM 350 EXC-F bietet ein gelungenes Gesamtpaket, das 4-Takt Fans gefallen wird. Das leistungsstarke Aggregat überzeugt mit sauberem Durchzug, auch wenn die KTM bei hoher Drehzahl gehalten werden muss und der Motorlauf etwas rau ist. In Punkto Handling wirkt sie komfortabel aber etwas nervös, wodurch anfangs Vertrauen in die Maschine fehlt. Die Bremsen sind hingegen gut dosierbar.
- Top Ausstattung
- Renngeometrie
- Schräglagenfreiheit
- starke Bremsen
- einstellbares Fahrwerk
- im Alltag unbequemer
- hoher Sitz
- guter Durchzug
- komfortables Fahrwerk
- gut dosierbare Bremsen
- rauer Motorlauf
- anfangs nervöses Fahrverhalten