KTM Freeride 250 F 2018 vs. KTM 390 Duke 2018
Bewertung
KTM Freeride 250 F 2018 vs. KTM 390 Duke 2018 - Vergleich im Überblick
Der KTM Freeride 250 F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.
Bei der Freeride 250 F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Die KTM Freeride 250 F hat mit 250 mm vorne und 260 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die KTM 390 Duke mit 142 mm vorne und 150 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Freeride 250 F vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und von Formula und hinten eine Scheibe mit 210 Millimeter Durchmesser und. Die 390 Duke vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Freeride 250 F auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 110 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM Freeride 250 F misst 1.418 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der Freeride 250 F passen 5,5 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM Freeride 250 F 2018 |
KTM 390 Duke 2018 |
|
|
|
|
| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 249,91 ccm | 373,2 ccm |
| Bohrung | 78 mm | 89 mm |
| Hub | 52,3 mm | 60 mm |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Leistung | 44 PS | |
| U/min bei Leistung | 9500 U/min | |
| Drehmoment | 35 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | |
| Verdichtung | 12,6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | Chrom-Molybdän |
| Rahmenbauart | Perimeter | Gitterrohr |
| Lenkkopfwinkel | 67 Grad | 65 Grad |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | WP | WP |
| Durchmesser | 43 mm | 43 mm |
| Federweg | 250 mm | 142 mm |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Material | Aluminium | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Aufnahme | direkt | direkt |
| Marke | WP | WP |
| Federweg | 260 mm | 150 mm |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 260 mm | 320 mm |
| Marke | Formula | |
| Kolben | Vierkolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Technologie | radial | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 210 mm | 230 mm |
| Kolben | Einkolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | 110 mm |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 110 mm | 150 mm |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Radstand | 1418 mm | 1367 mm |
| Sitzhöhe von | 915 mm | 830 mm |
| Gewicht fahrbereit | 98,5 kg | |
| Tankinhalt | 5,5 l | 13,4 l |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 149 kg | |
| Führerscheinklassen | A2 | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht die 2018er KTM Freeride wurde stark überarbeitet und wurde nochmals leichter und wendiger. Insgesamt wirkt die neue deutlich ausgereifter und macht einfach alles besser als ihre Vorgängerin
Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.
- Handling
- leiser Sound
- niedrige Sitzhöhe
- einfach zu fahren
- Zündschloss: eingeschaltete Zündung kann Batterie leer saugen
- Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für grössere Piloten eignet
- Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
- Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
- Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
- Supermoto-Modus ist ein Genuss
- Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
- Verstellbare Handhebel
- Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
- Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
- Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig