Yamaha MT-07 2021 vs. Husqvarna 701 Enduro 2018

Yamaha MT-07 2021

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Husqvarna 701 Enduro 2018

Bewertung

Yamaha MT-07 2021
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2018
 

Yamaha MT-07 2021 vs. Husqvarna 701 Enduro 2018 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der MT-07 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Monofederbein. Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Die Husqvarna 701 Enduro hat mit 275 mm vorne und 275 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Yamaha MT-07 mit 130 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-07 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-07 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 184 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Husqvarna mit 145 kg.

In den Tank der MT-07 passen 14 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-07 gibt es aktuell 51 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Enduro sind derzeit 5 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-07 2021

Husqvarna 701 Enduro 2018

Yamaha MT-07 2021 kein Bild
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 689 ccm 690 ccm
Bohrung 80 mm 102 mm
Hub 68,6 mm 84,5 mm
Leistung 73,4 PS 74 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min
Drehmoment 67 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 11,5 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 90 mm
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Federweg 130 mm 275 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm 275 mm
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2085 mm
Breite 780 mm
Höhe 1105 mm
Radstand 1400 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 805 mm 910 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 184 kg 145 kg
Tankinhalt 14 l 13 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 333 km
CO²-Ausstoß kombiniert 98 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,2 l/100km
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-07 2023

Test Yamaha MT-07: Universaltipp mit verspieltem Fahrverhalten

Fazit von nastynils vom 12.08.2023:

Husqvarna 701 Enduro 2026

Erster Test der Husqvarna 701 Enduro 2026

Fazit von wolf vom 01.11.2025:

Im Modelljahr 2023 ist die MT-07 immer noch ein gutes und universell einsetzbares Motorrad. Ihr Problem ist die harte Konkurrenz. Im direkten Vergleich wirkt der Motor mittlerweile etwas schlapp und die Ausstattung etwas lieblos. Immer noch gut ist die gute Sitzposition und das unkomplizierte Handling.

Die umfangreiche Modellpflege, speziell was die Elektronik betrifft, macht die Husqvarna 701 Enduro zu einem noch besseren Motorrad, ohne dass es seine Gene verraten würde. Denn auch mit all den Fahrhilfen, bleibt sie ein Dualsportbike bzw. eine bärenstarke Alltagsenduro mit einem fast konkurrenzlosen Leistungsgewicht, das sowohl auf der Straße, als auch auf unbefestigten Wegen und im harten Gelände Spaß macht. Ob im Großstadtdschungel, bei der Pässehatz oder auf anspruchsvollen TET-Passagen – ihre Agilität überzeugt da wie dort und der auf 15.000 Kilometer erhöhte Service-Intervall macht die Husky auch für Reisende, die ein leichtes Motorrad für schwere Offroadabenteuer suchen, immer interessanter.

  • Gut ablesbares und schönes Display
  • Charismatischer Motor
  • Sitzposition passt sehr gut für unterschiedliche Piloten
  • Motorrad ist nicht spektakulär aber fährt harmonisch und angenehm
  • Gute Bremse
  • Lasches Fahrwerk - zu wenig Dämpfung
  • Gefühl für Schaltung etwas intransparent
  • Bedienung nicht intuitiv
  • Fehlende Traktionskontrolle
  • inaktibe Sitzposition
  • Sitzbank auf langen Strecken etwas zu weich
  • bärenstarker Einzylinder-Motor, 15.000 Kilometer Service-Intervall
  • ausgereifte Ergonomie
  • agiles Handling
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • verbesserte Elektronik
  • optionales Rally-Pack mit vielen Einstellmöglichkeiten
  • Dynamic Slip Adjuster
  • geile Wheeliemaschine
  • LED-Scheinwerfer mit guter Nachtsicht
  • hohe Sitzhöhe, lange übersetzter erster Gang, Vorderbremse im harten Strasseneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • gegenüber Vorgänger etwas erhöhtes Gewicht
  • Aufpreis für Rallypack bzw. Quickshifter

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