Yamaha MT-125 2017 vs. Yamaha R7 2021

Bewertung

Yamaha MT-125 2017
VS.
Yamaha R7 2021
 

Yamaha MT-125 2017 vs. Yamaha R7 2021 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R7 von 67 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der MT-125.

Bei der MT-125 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MT-125 vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die R7 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-125 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-125 misst 1.355 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.

In den Tank der MT-125 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha MT-125 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.766 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R7 mit 10.612 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha MT-125 gibt es aktuell 21 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 5 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-125 2017

Yamaha R7 2021

Yamaha MT-125 2017 Yamaha R7 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 124,7 ccm 689 ccm
Bohrung 52 mm 80 mm
Hub 58,6 mm 68,6 mm
Leistung 15 PS 73,4 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8750 U/min
Drehmoment 12,4 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 11,2 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Deltabox
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1955 mm
Breite 740 mm
Höhe 1040 mm
Radstand 1355 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 810 mm
Gewicht fahrbereit 138 kg
Tankinhalt 11,5 l 13 l
Führerscheinklassen A1 A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-125 2020

KTM Duke 125 gegen Yamaha MT 125

Fazit von 1000PS.at vom 05.07.2020:

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Die Yamaha MT 125 ist ein elegantes und trotzdem auch sportliches Naked Bike, das vor allem im unteren Drehzahlbereich sehr viel an Leistung hergibt. Die aufrechte Sitzposition und das gute Handling runden die MT ab. Nachteile sind aber das keine LED Blinker verbaut wurden und man bei vorgeneigtem Oberkörper über das Tacho hinausragt.

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

  • Sportlich und komfortabel
  • Gutes Fahrwerk
  • Vielseitig
  • Keine LED-Blinker
  • gewöhnungsbedürftige Sitzposition bei nach vorne geneigtem Oberkörper
  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper

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