Stoner über den Reifenkrieg: Sollen sie doch nörgeln

Stoner über den Reifenkrieg: Sollen sie doch nörgeln

Stoner über den Reifenkrieg: Sollen sie doch nörgeln

Es ist Sommerpause und da lassen sich die grossen Themen der ersten Saisonhälfte besonders gut noch einmal aufarbeiten. Eines davon sind die Reifenbeschränkungen, die vor allem im Lager von Michelin zu dem einen oder anderen Wehklagen geführt haben. Valentino Rossi meinte sogar, sie würden die Show zerstören. Auf Seite von Bridgestone nimmt man die Sache gelassener. Für Motorradsport-Manager Hiroshi Yamada ist der Reifenkampf eine willkommene Situation und Casey Stoner geht sogar noch etwas weiter. Für ihn ist klar, dass Bridgestone einfach einen besseren Job macht und deswegen bei Michelin das Grosse Seufzen ausgebrochen ist.

So meinte der WM-Führende zu Fox Sports: "Sie können jammern und nörgeln so viel sie wollen, aber es zeigt, dass sie in der Vergangenheit einen grossen Vorteil hatten. Sie waren einfach nicht in der Lage, einen guten Reifen für das Rennen zu bringen. Zu Beginn der Saison waren alle dafür. Und sobald sie nicht gewinnen ist es Mist; wenn sie gewinnen ist es gar nichts." Deswegen ist für Stoner die ganze Debatte nicht nachvollziehbar, vor allem, weil er auch schon auf der schlechteren Seite der neuen Regel stand. "Ich hatte in diesem Jahr meine schlechten Rennen, vor allem in Deutschland. Ich beschwere mich nicht über die neue Reifenregel und darüber, dass sie unfair ist. Es ist etwas, womit man leben muss und man muss sich auf das Unternehmen verlassen, das einen unterstützt."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 31.07.2007 | 1.473 Aufrufe

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