Trotz des Regens: Melandri war glücklich
Trotz des Regens: Melandri war glücklich |
Allzu viele zufriedene Gesichter gab es im Paddock von Misano am Freitag nicht. Immerhin hatte der Regen für einige Aufregung und auch Überflutung gesorgt. Marco Melandri liess sich von alldem nur wenig beeindrucken, denn er hatte Grund zur Freude, nachdem er im ersten Training nach seinem Nackenproblem dem Rest des Feldes auf und davon gefahren war. "Ich bin sehr glücklich - ich dachte nicht, dass ich mich auf der Maschine so gut fühlen würde, nachdem ich seit beinahe zwei Monaten nicht mehr vernünftig gefahren bin. Vor zwei Tagen habe ich mir noch Sorgen gemacht, da es mir nicht besonders gut ging, aber zum Glück habe ich mich heute Morgen besser gefühlt", sagte er. Und auch das Wetter hat ihm etwas geholfen, da er im Regen nicht so hart bremsen musste und deswegen sein Nacken geschont wurde. Genossen hat er seine Ausfahrt dafür umso mehr. "Die Maschine läuft gut und ich habe sofort ein gutes Gefühl gefunden. Ich kenne die Strecke in Misano, aber mit den Änderungen und der umgedrehten Richtung fühlt es sich komplett neu an. Der schnelle Teil ist besonders schwer zu verstehen, aber ich denke, das ist der Ort, wo der Fahrer einen Unterschied ausmachen kann", erklärte Melandri. Toni Elias konnte nicht über besonders viele Eindrücke sprechen, da er noch gar nicht auf der Strecke gewesen war - aus Sicherheitsgründen. "Heute Morgen habe ich entschieden, im Nassen nichts zu riskieren, da es zu gefährlich war, zu stürzen. Ich habe noch nie so etwas wie das Wetter am Nachmittag gesehen - hoffentlich wird es morgen trocken, damit wir auf die Strecke können", meinte der Spanier. |
| ©adrivo Sportpresse GmbH |
| Weitere MotoGP-News |
| Foto: ©Honda |
Bericht vom 01.09.2007 | 1.476 Aufrufe