Kawasaki vor Estoril: Sitzen bleiben
Kawasaki vor Estoril: Sitzen bleiben |
Wiedergutmachung ist angesagt für Randy de Puniet in Estoril. Nach seinem Sturz in der zweiten Kurve von Misano wird der Franzose am kommenden Wochenende darauf achten, auf der Maschine und aus dem Weg der Gegner zu bleiben. Dass er schnell sein kann, glaubt er aufgrund der Testfahrten, die nach dem vergangenen Rennwochenende stattfanden. "Ich habe eine neue Radschwinge ausprobiert und bekam gleich eine gute Rückmeldung davon. Deswegen hoffe ich, sie in Portugal zu verwenden", sagt er. Die Strecke von Estoril sieht er als technisch schwierig, glaubt aber, dass die beiden Geraden der Kawasaki entgegenkommen. "Der Rest ist aber wirklich langsam, vor allem die Schikane bei den Kurven neun und zehn. Ich denke, wir werden mit der 800er dort gut unterwegs sein." Nichts Anderes erwartet Anthony West, der bei den Testfahrten in Misano ein paar Setup-Änderungen ausprobiert hat, die ihn schneller machten und auch die Vibrationen verringerten, mit denen er sich davor herumschlagen musste. "Das bedeutet, ich sollte in Portugal schneller fahren können. Die Strecke in Estoril mag ich, auch wenn sie recht komplex ist. Sie wird in Bezug auf die Leistung des neuen Motors mehr Einblicke bringen als Misano, vor allem entlang der langen Start-Ziel-Geraden", erklärt der Wahl-Salzburger. Von den langsamen, engen Sektionen erwartet er sich hingegen, dass sie ihn ziemlich fordern werden. |
| ©adrivo Sportpresse GmbH |
| Weitere MotoGP-News |
| Foto: ©Rizla Suzuki |
Bericht vom 11.09.2007 | 1.692 Aufrufe