Suzuki GSR 750 2017 vs. Triumph Street Triple 675 R 2016

Suzuki GSR 750 2017

Triumph Street Triple 675 R 2016

Bewertung

Suzuki GSR 750 2017
vs.
Triumph Street Triple 675 R 2016

Suzuki GSR 750 2017 vs. Triumph Street Triple 675 R 2016 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 675 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der GSR 750 von 80 Newtonmeter bei 9'000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 9'750 Umdrehungen bei der Street Triple 675 R.

Die Street Triple 675 R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Triumph vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSR 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Triple 675 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSR 750 misst 1'450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Triumph Street Triple 675 R ist von Radachse zu Radachse 1'410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Suzuki viel schwerer als die Triumph mit 183 kg.

In den Tank der GSR 750 passen 17.5 Liter Sprit. Bei der Street Triple 675 R sind es 17.4 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSR 750 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple 675 R sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSR 750 2017

Triumph Street Triple 675 R 2016

Suzuki GSR 750 2017 Triumph Street Triple 675 R 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 749 ccm 675 ccm
Bohrung 72 mm 74 mm
Hub 46 mm 52.3 mm
Leistung 106 PS 106 PS
U/min bei Leistung 10200 U/min 11850 U/min
Drehmoment 80 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 9750 U/min
Verdichtung 12.3 12
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Brücken Brücken
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie radial
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2115 mm 2055 mm
Breite 785 mm 740 mm
Höhe 1125 mm 1060 mm
Radstand 1450 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 815 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 211 kg 183 kg
Tankinhalt 17.5 l 17.4 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSR 750 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Triumph Street Triple 675 R 2016

Fazit von vauli vom 16.06.2016:

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

Die Triumph Street Tripel R ist bekannt als äußerst quirliges Naked Bike, das auf der Landstraße enorm viel Spaß macht. Aber auch auf der Rennstrecke macht die kleine R-Streety eine gute Figur und nervt nicht etwa mit einem schwammigen Fahrwerk oder einer zu schwachen Leistung. Selbst die Bremsanlage mit den beiden 310-Millimeter-Scheiben und radial montierten Nissin-Vierkolbensätteln an der Front packt so zu, wie man es von einem sehr, sehr sportlichen Motorrad, das zu einem hohen Anteil auch auf der Landstraße oder im Alltag bewegt wird, erwarten darf.

  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch
  • quirliger Motor mit tyoischem Sound
  • äusserst agiles Handling
  • niedriges Gewicht
  • eigenständige Optik
  • verstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • auf Dauer etwas lauter Auspuff