Tour: Triglav Nationalpark

Tour-Länge
207 km
Tour-Dauer
4 Std.
Art der Tour
Rundkurs
Terrain
Onroad

Beschreibung der Tour

Regionen: Kärnten, Slowenien, Trentino-Südtirol
Hermagor -> Arnoldstein -> Wurzenpass -> Kranjska Gora -> Vrsic-Pass -> Soca -> Passo di Predil -> Sella Nevea -> Chiusaforte -> Moggio -> Val dAupa -> Dordolla -> Pontebba -> Passo Pramollo -> Hermagor

Wie üblich haben meine Münchner Freunde und ich uns mitten in österreich getroffen, um wieder einige flott gefahrene Kilometer in den Bergen zurückzulegen. Diesmal wars Kärnten-nähe Spittal an der Drau.

Da die Tourenauswahl auf motorrad.kaernten.at keine Wünsche übrig lässt, haben wir auch die dortigen Tourenvorschläge genutzt.

Am zweiten Tag unserer Reise gings in den Triglav-Nationalpark. Triglav bezeichnet den höchsten Berg Sloweniens mit knapp 3000 m. Die Tour führte uns von Hermagor aus zunächst über den Wurzenpass. Grandiose Kehren, aber auch einiges an Verkehr, da Einheimische und Touristen ihre Autos den Pass hinaufquälen und den Kompass-Shop an der Grenze nutzen, um sich mit Rauchwaren einzudecken.

Kranjska Gora bietet dann den Einstieg in den Triglav-Nationalpark. Hier erwarteten uns knapp 50 Kehren, teilweise mit Kopfsteinpflaster und eine unbegreifliche Gegend. Da die meisten Kehren gut einsehbar sind, ist überholen der bemühten und meist rücksichtsvollen Autofahrer problemlos. Die weitere Strecke Richtung Lago di Predil ließ uns auch ein wenig der Konzentration übrig, die Landschaft im slowenisch-italienischen Grenzgebiet zu genießen. In Italien gings dann gemütlich über schnell zu fahrende, langgezogene Kurven nach Moggio. Dort bogen wir ins nördlich verlaufende Val dAupa Richtung Pontebba.

Der letzte große Anstieg führte uns zum Naßfeldpass (Passo di Pramollo). Hier erwarteten uns wieder zig Kehren und mir stellte sich die Frage, warum ich nicht mit einer Supermoto unterwegs war. Italienische Strassen, ca. 1,5 Autos breit, wären dafür bestens geeignet.

Die Abfahrt vom Naßfeldpass nach Hermagor lädt nochmals zum flotten Fahren ein-breite Straßen und einsehbare Kehren lassen die Schräglagenfreiheit voll ausnutzen.

Erwähnenswert sei auch noch der Zubringer von Spittal nach Hermagor. Morgens und Abends über die Windische Höhe ließ uns zuerst einstimmen und bescherte uns dann einen würdigen Abschluss unserer Tagestour...

Bilder

Alle Angaben ohne Gewähr.
Tippfehler und Irrtümer vorbehalten.

Tour Daten


Eingetragen am: 14.09.2009
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