Jahelka Umbauten

Jahelka vergeht sich erneut an zwei GTS 300 Supersport




Jahelka Vespa Umbauten

Dass die Vespen in den letzten Jahren durch ihren Boom an Exklusivität und Individualität etwas eingebüsst haben, ist unumstritten. Um mit einer Vespe dann aber trotzdem noch aus der Masse zu stechen, lohnt sich ein Abstecher zu Zweirad Jahelka im zwölften Bezirk. In der Roller Szene ist der nämlich schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Diesmal machte sich Ralph Jahelka an den Topseller aus dem Vespa Sortiment: die GTS 300 Supersport. Wobei die Kubatur bei diesem Umbau eigentlich nur peripher interessiert, da eigentlich alle der eingebauten Teile genau so auf die GTS125er SS (sowie GT / GTV und GTS) passen. Gebaut wurden hier 2 Varianten, wobei es sich bei einer um eine günstige Lightversion handelt, während bei der anderen richtig ins Ersparte gegriffen wurde.

GTS 300 SS Jahelka light Der Carbonlook-Kit umfasst auf der schwarzen die Hupenverkleidung, die Variomaticabdeckung, die Schwingenabdeckung sowie die Kotflügelnase. Zusätzlich bekam auch noch die Auspuffblende einen Carbonlook spendiert. Um Kosten zu sparen, wurden die meisten Teile einfach schwarz lackiert anstatt getauscht. So wurden etwa Spiegel, Hebeleien, Schürzenleiste, Fussrasten und Soziushaltebügel umgespritzt.







GTS 300 SS Jahelka heavy Nicht ganz so günstig kommt man bei der zweiten Jahelka Version davon. Die "Graue" weist zwar Ähnlichkeiten zu ihrer schwarzen Schwester auf, wie etwa das Carbonkit, jedoch wurde bei Hebeln und Spiegeln nur feinste Ware von Rizoma verbaut. Neben weiteren optischen Umbauarbeiten, wie den schwarzen Mehrspeichen-Felgen, wurde auch leistungstechnisch optimiert. Getuned wurde da mit einem Sportluftfilter von Polini und einem Lambdaemulator von Malossi und nicht zuletzt mit dem Sportpuffer von Akrapovic. Leider kamen wir nicht mehr dazu, die genauen Preise für die jeweiligen Teile bzw. die Umbauarbeiten zu erfragen. Allerdings steht man euch beim Jahelka dazu gerne Rede und Antwort.





Interessante Links: Jahelka	Text: patrick auer Fotos: patrick auer