Indian Chief, Springfield und Roadmaster für 2019

komfortabler, satterer Sound und neue Hightights

Der erste amerikanische Motorradhersteller erweitert die Baureihen Chief, Springfield und Roadmaster um neue Technologien wie drei wählbare Fahrmodi, automatische Abschaltung des hinteren Zylinders und ein weiterentwickeltes Audiosystem. Hinzu kommen neue Lackierungen und Farbkombinationen für einen individuellen Style.

Drei Fahrmodi für die neuen Indians

Bei den neuen Indian Chief-, Springfield- und Roadmaster-Modellen kann der Fahrer künftig während der Fahrt zwischen den Fahrmodi Tour, Standard und Sport wählen. Jeder Einstellung ist ein anderes Motormapping hinterlegt. Im Tour-Modus reagiert die Gasannahme sehr sanft in Kombination mit dem herausragenden Komfort der Indian Motorräder die beste Einstellung für entspanntes Cruisen. Im Modus Standard hängen Chief, Springfield und Roadmaster direkter am Gas und sollen mit einer ausgewogenen Kraftentfaltung überzeugen. So erzielen die Motorräder den idealen Spagat zwischen gelassenem Dahingleiten und zügigen Überholmanövern. Wer es besonders eilig hat, stellt den Schalter auf Sport. Der Thunder Stroke 111 Motor reagiert sofort auf Gasbefehle.

Indian Chief, Springfield und Roadmaster jetzt mit Zylinderabschaltung

Hat der V-Twin bei einer Aussentemperatur von 15 Grad Celsius Betriebstemperatur erreicht, schaltet der hintere Zylinder ab, sobald das Motorrad stillsteht. Fährt das Bike los, nimmt der hintere Zylinder automatisch wieder seine Arbeit auf. Dank dieser Technologie erzeugt der Motor unter dem Fahrersitz weniger Hitze. Fahrer und Fahrerinnen werden die hintere Zylinderabschaltung gerade im Stadtverkehr mit seinen zahlreichen Stop-and-Go-Situationen zu schätzen wissen.

Weiterentwickeltes Audiosystem

Die Indian Ingenieure haben bei dem Audiosystem an vielen Stellschrauben gedreht, um eine bessere Soundqualität zu erzielen. Zunächst wurden die Hochtöner von den Mitteltönern getrennt. Durch diese Massnahme gewinnt der Klang an Klarheit. Weitere Modifikationen betreffen den Equalizer, der nun noch feinere Facetten ausspielen und Einstellungen umsetzen kann. Auf Wunsch passt er die spezifischen Frequenzen der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit an, gleicht Strassen-, Wind- und Motorgeräusche aus und holt so das Maximale aus dem Audiosystem raus.

Strömungsoptimierter Verkleidung bei Roadmaster-Modellen

Ab dem Modelljahr 2019 legt die Indian Roadmaster in puncto Fahrkomfort dank neuer Verkleidung an den vorderen Sturzbügeln nochmals zu. Das neue Design mit einstellbarem Lufteinlass leitet Frischluft nun auf Wunsch an den Fahrer weiter und sorgt so für eine angenehme Abkühlung an warmen Tagen. Bei verschmutzter Fahrbahn oder Regen kann die Belüftung geschlossen werden und schützt vor Schmutz und Feuchtigkeit. Ein weiterer Vorteil: Die neuen Verkleidungsteile sind auch separat erhältlich und können ebenso wie die neuen Sturzbügel an Indian Big-Twins vergangener Modelljahre angebracht werden.

Neue Styles für neue Looks

Indian Motorcycle hat für 2019 auch bei seinen ausgefallenen Modellversionen Hand angelegt. So profitieren die Chief Dark Horse und die Springfield Dark Horse von neuen Styling-Elementen. Die Thunder Stroke 111 Motoren erhalten künftig schwarz glänzende Highlights, die besondere Glanzpunkte setzen. Hierzu zählen Primärantrieb- und Ventildeckel sowie die Indian typischen Stösselstangenrohre. Auch die Seitenkoffer fallen durch schwarz glänzende Scharniere auf. Diesem düsteren Look folgt auch die Abgasanlage, die komplett in Schwarz gehalten ist.

Die Indian Springfield Dark Horse steht künftig in zwei Lackierungen im Programm. Neben der bereits bekannten Farbvariante Thunder Black Smoke setzt der neue Lackton White Smoke einen auffälligen Kontrast. Erstmals trägt das Bike serienmässig die Indian Headdress-Leuchte auf dem Frontfender, der über einem 19 Zoll grossen Vorderrad im Kontrast-Design thront. Für einen cleaneren Look wurden die vorderen Sturzbügel und die Windschutzscheibe entfernt.

Bericht vom 11.09.2018 | 6'156 Aufrufe

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