Bilder: Mit dem Motorrad durch Slowenien - Echter Geheimtipp für Biker

Motorrad-Mekkas gibt es in Europa viele: Schweiz, Österreich, französische Alpen, Südtirol, und und und. Kaum jemand würde aber Slowenien in diese Liste nehmen. Zu Unrecht! Auf unserer Tour durch den Grossteil Sloweniens haben Schaaf und McGregor überprüft, ob sich ein Besuch auf zwei Rädern lohnt.

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Mit nur zwei Millionen Einwohnern ist es Österreichs zweitkleinster Nachbarstaat: Slowenien. Eingekeilt zwischen Italien und Kroatien trifft hier die mitteleuropäische auf die mediterrane Kultur. Vielleicht liegt es an der Größe des ehemaligen Jugoslawien-Staates, vielleicht an den benachbarten Tourismus-Hochburgen in Form von Italien und Kroatien. Fakt ist, dass viele Slowenien gar nicht oder höchstens vom Durchfahren kennen. Doch ist Slowenien nicht auch eine Reise wert? Hat es auch einen Platz auf der Liste der Motorrad-Traumländer verdient? Schaaf und ich haben uns mit einem Freund auf eine 10-tägige, knapp 3000 Kilometer lange Tour gemacht, um unseren südlichen Nachbarn zu erkunden.


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Je nachdem von wo man beginnt, gestaltet sich die Anfahrt mehr oder weniger kompliziert. Wir starten von Wien aus und nehmen noch einen 2-tägigen Umweg über die kurvigen Hinterstraßen der hügeligen Steiermark. Alle unsere Tagestouren findet ihr im Bericht verlinkt und zum Download verfügbar. Egal wie kompliziert oder simpel die Anfahrt auch ausfallen mag, die Rahmenbedingungen für Touren in Slowenien sind so einfach wie es nur geht. Als EU-Mitgliedstaat verlangt Slowenien von EU-Bürgern nur einen gültigen Lichtbildausweis, um ins Land einreisen zu dürfen. An den Schengen-Grenzen wird aber sowieso so gut wie nie kontrolliert. In Slowenien gelten sehr ähnliche Verkehrsregeln wie in Österreich. Wie bei uns gilt die Helmpflicht, tagsüber muss mit Abblendlicht gefahren werden, Verbandszeug muss mitgeführt werden und die Alkoholgrenze liegt bei 0,5 Promille. Etwas tückisch sind die Regelungen rund um die Warnweste. Es gilt keine Mitführpflicht für diese, aber eine Tragepflicht für alle Personen bei Pannen außerhalb des Ortsgebietes. Das Mitführen von Warnwesten ist also zu empfehlen, allerdings muss ich gestehen, dass wir das bei unserer Reise aus Unwissen auch nicht dabeihatten. Ansonsten ist noch zu beachten, dass außerhalb des Ortsgebiets eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 km/h, statt der bei uns üblichen 100 km/h, gilt. Ansonsten ist so ziemlich alles gleich.


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Wenn dann doch jemand schon in Slowenien war, dann beschränkt es sich meist auf das nordwestlichste Eck. An der Grenze zum italienischen Friaul liegen die Julischen Alpen und der Triglav-Nationalpark. In diesem Gebiet liegen viele der bekanntesten touristischen Highlights und Sehenswürdigkeiten Sloweniens. Im Zentrum des nach ihm benannten Nationalparks liegt der Triglav (übersetzt "Dreikopf"), mit 2864 m Höhe der höchste Berg Sloweniens. Im Westen an der Slowenischen Grenze warten zwei fahrerische Schmankerl, die auch hierzulande vielen ein Begriff sind. Direkt an der slowenisch-italienischen Grenze liegt die mautpflichtige (5€) Mangartstraße, die vom Predilpass hinauf auf 2055 m.ü.M. führt. Etwas weiter östlich verbindet der höchste öffentlich befahrbare Pass Sloweniens, der Vrsic-Pass, Kranjska Gora und das Soca-Tal. 51 Kehren liegen auf der Strecke, davon sind die 24 Kehren der Nordrampe, als Erinnerung an ihre Erbauer während des ersten Weltkriegs, noch gepflastert.


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Auf der anderen Seite des Nationalparks befinden sich die wunderschönen Seen Bohinjsko Jezero (übersetzt: "Bohainer See") und Bled, welche auch zu den Hauptattraktionen Sloweniens gehören. Vor allem die weiße Marienkirche auf der kleinen Insel im Bleder See ist ein vielfach fotografiertes und mit Slowenien verbundenes Motiv.


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Zu guter Letzt schließt noch das Soca-Tal mit dem türkisblauen Fluss Soca und zahlreichen malerischen Orten das Gebiet im Süden ab. Der Nordwesten Sloweniens ist voller schöner Flecken und bietet sowohl fahrerische, als auch landschaftliche Gustostückerl.


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Mit dem Motorrad durch Slowenien - Echter Geheimtipp für Biker - Bild 6
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Aufgrund der Hülle und Fülle der leiwanden Strecken, bleiben wir gleich drei Nächte in der Gegend. In Kamnje in der Nähe des Bohainer Sees haben wir unsere Basis von der aus wir Tagestouren starten. Die Landschaft ist hier so schön, dass in jede Richtung Traumstrecken auf uns warten. Besonders Fahrten ins Friaul sind ein Highlight, wo komplett verlassene Straßen in endlosen Kurven auf uns warten. Auch über den Vrsicpass und Mangart lässt es sich ins Friaul fahren.


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Einen Badetag im klaren Wasser des Bohainer Sees sollte man sich aber auch gönnen. Wunderschöne Berge, kristallklare Seen und leiwande Fahrerei - es ist schon verständlich warum die meisten Besucher Sloweniens hier ins diesem Gebiet hängen bleiben. Doch wie in den meisten Tourismus-Hotspots, sind auch in Slowenien saftige Preise und dichtes Gedrängel auf den Straßen und vor Attraktionen die Folge. Wir genießen den Aufenthalt im Triglav Nationalpark sehr, doch es ist Zeit für uns weiterzuziehen und den Rest Sloweniens zu erkunden.


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Von Kamnje geht es südlich in Richtung Meer. Anstatt uns über Autobahnen oder Bundesstraßen zu führen, sucht uns Navigationsmeister Schaaf unseren Weg auf den kleinsten, verwinkelsten Straßen die er finden kann. So ist auch der Weg nach Süden ein fahrerischer Genuss. Hier merkt man plötzlich nichts mehr von anderen Touristen. Obwohl wir uns auf Traumstraßen für Biker - breit ausgebaut, griffiger Asphalt, Kurven ohne Ende - bewegen, treffen wir auf kaum Verkehr, geschweige denn andere Motorradfahrer. Es ist teilweise skurril, dass Straßen, welche bei uns sofort zum Biker-Mekka alá Soboth oder Ochssattel werden würden, hier verlassen ihr Dasein fristen. Abwechselnd geht es auf kleinen verwinkelten Straßen und breiten, mächtigen Hatzerstrecken gen Süden.


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Nicht nur fahrerisch, auch landschaftlich und kulturell ist die Fahrt interessant. Im Norden von Slowenien ist die Kultur, die Bauweise, ja selbst die Musik und das Essen sehr ähnlich zu Österreich. Doch in der Gegend um Ajdovscina nimmt spürbar der mediterrane Einfluss stark zu. Die Dächer der Häuser werden flacher, Backsteinhäuser häufen sich und Weinreben beginnen den Weg zu zieren. Unser Ziel im Süden ist Ilirska Bistrica (übersetzt: "Ilyrisch Feistritz"), die letzte größere Ortschaft vor der slowenisch-kroatischen Grenze. Von hier wollen wir in den nächsten Tagen verschiedene Touren starten.


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Nicht nur im Verkehrsaufkommen, sondern vor allem auch preislich sieht man hier den Unterschied zu den Tourismus-Zentren. Statt 5 € zahlen wir im Süden nur mehr 2 € pro Bier. Auch Mahlzeiten und Unterkünfte fallen deutlich günstiger aus als in den Julischen Alpen. Frisch Gebratene Forellen, feinster Prosciutto und riesige Burger - alles lokal und oft auch bio - schmecken im Angesicht der günstigen Preise noch besser. Lediglich die Vignette und die Spritpreise liegen ungefähr auf unserem Niveau.


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Unser Basislager liegt in Ilirska Bistrica, weil wir auch zwei Tage im sehr nahe gelegenen Kroatien geplant hatten. Doch kurz vor unserer Abreise wird Kroatien aufgrund der Corona-Situation mit Reisebeschränkung belegt. Da wir wenig Lust auf eine verpflichtende Quarantäne haben, ändern wir unsere Pläne und erkunden mehr von Slowenien. Aufgrund der geringen Größe des Landes kann man selbst vom äußersten Süden aus fast das gesamte Land erkunden. Unsere erste Tagestour führt uns nach Norden und dann leicht östlich in Richtung Trbovlje.


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Mit dem Motorrad durch Slowenien - Echter Geheimtipp für Biker - Bild 12
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Wieder finden wir Strecken mit schier endlosen Kurven. Teils düsen wir über wellige Waldstraßen, teils durch smoothe Radien mit top Asphalt. Doch wo auch immer wir sind, eins bleibt gleich: wir begegnen kaum anderen Motorradfahrern. Obwohl uns die Strecke ein dauerhaftes Grinsen unter den Helm zaubert und wir von einem geilen Stück zum nächsten eilen, scheint sich außer uns niemand auf zwei Rädern für die unfassbaren Spaß-Strecken zu interessieren. Eine mächtige Hatzerei folgt hier der nächsten, ohne dass man wen stört oder gestört wird. Wie mächtig man hier Gas geben kann, könnt ihr in Schaaf'S RAW Video mit der Ducati Multistrada 950 S auf seinem Youtube-Channel sehen.


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Auch um die Strecke ist es interessant. Man fährt an Burgen, schönen Flüsse, hübschen Dörfern und ausladenden Panoramen vorbei. Ein unerwartetes Highlight ist auch der 1976 erbaute Schornstein des stillgelegten Wärmekraftwerks von Trbovlje. Er ist nämlich der höchste Schornstein Europas. Mit seinen unfassbaren 360 Metern Höhe steht er direkt neben der Bundesstraße entlang der Save und macht einen mächtigen Eindruck.


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Die bereits erwähnten Hatzer-Strecken machen Freude. Allerdings sei gesagt, dass Reiseenduros oder andere vielseitige Tourenmaschinen in Slowenien schon von Vorteil sind. Der Asphalt ist teils sehr wellig und gerade im Süden können Straßen auf einmal in Schotter übergehen. Supersportler kommen hier nur schwer auf ihre Kosten.


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Mit dem Motorrad durch Slowenien - Echter Geheimtipp für Biker - Bild 15
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Während Schaaf die Reise auf einer sportlichen Ducati Multistrada 950 S Gas gibt, sitze ich auf der mächtigen Suzuki V-Strom 1050 XT. Mit einem fahrbereiten Gewicht von rund 250 kg ist sie ein schweres Gerät. Doch sobald die Viertel-Tonne in Bewegung gesetzt ist, liegt sie satt auf der Straße und lässt sich geschmeidig bewegen. Der V2 lässt sich extrem schaltfaul fahren und geht gut ans Gas. Die Leistung von 107 PS wird zuerst sehr sanft, dann ab 5.000 Umdrehungen aber mit bassigem Geboller sportlich entfesselt.


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Mit vollem Alu-Gepäcksystem und Beladung, wenn der Motor mit Gebrüll losmarschiert wie ein Panzer, fühlt man sich einfach mächtig. Aber auch in engen Kehren oder schnell wechselnden Kurven performt die V-Strom sehr gut und lässt sich agil durch die Radien bewegen. Selbst auf Schotter funktioniert das Schiff von Motorrad. Die drei Fahrmodi und einstellbare Traktionskontrolle helfen dabei.


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Mit den Mitas Terra Force R habe ich einen 90-10 reifen aufgezogen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.


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Nach unseren spaßigen, doch auch anstrengenden Fahrtagen sehnen wir uns nach etwas Erholung und Urlaubsflair. Da ist ein Trip ans Meer perfekt. Die kurze, 124 km lange Route führt uns über herrliche Weinberge und durch kitschige, mediterrane Bergdörfer. Teilweise überblicken wir die slowenische Küste und können das Salz in der Luft schon riechen. Nur ca. 20 km ist die slowenische Küste lang und große Teile davon werden von der Hafenstadt Koper eingenommen. Doch in der Bucht von Strunjan findet sich ein abgeschottetes, ruhiges Plätzchen. Die wunderschöne, auf einer ins Meer vorgestreckten Landzunge liegende Altstadt von Piran überblickt die Bucht. Salinen und Palmen säumen den Weg zum Strand und von den Restaurants weht uns der Duft von köstlichem Fisch in die Nase.


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Ein Geheimtipp für einen besonders idyllischen Strand ist der Mesecev Zaliv. Kurz vor dem Parkplatz des Strunjaner Strandes beim kleinen Kapellhäuschen rechts hinauf in das gepflasterte Gässchen biegen und diesem bis zum Ende folgen. Oben kann gegen Konsum bei der Bar unter Olivenbäumen geparkt werden und dann geht es zu Fuß einen steilen Saumpfad an der Klippe hinunter. Unten wartet ein einsamer, idyllischer Strand. Abends gönnen wir uns noch die Delikatessen des Meeres bevor es höchst entspannt wieder zurück nach Ilirska Bistrica geht.


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Aber auch abseits der Küste gibt es genug zu entdecken in Slowenien. Seien es Tropfsteinhöhlen, malerische Seen, Schneeberge oder auch spektakuläre Burgen. An einem Tag mit mäßigem Wetter fahren wir zu den Skocjanske Jame (übersetzt: "Skocianer Höhlen"). Die gigantische Tropfsteinhöhle mit einem wasserführenden Canyon in der Höhle ist echt beeindruckend.


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Danach machen wir noch einen Abstecher zum Predjamski Grad (übersetzt: "Burg vor der Höhle"). Diese in den riesigen Eingang einer Höhle gebaute Burg, soll früher uneinnehmbar gewesen sein und lässt starke Herr der Ringe Vibes hochkommen. Mit der Adelsberger Grotte, der drittgrößten Höhle Europas, den Cerknica Seen oder dem Gestüt Lipica, dem Ursprung der Lipizzaner, gäbe es noch jede Menge Dinge zu sehen. In Slowenien wird einem auch abseits des Bikes nicht langweilig.


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Unsere Tage in Slowenien gehen zu Ende. Neben dem guten Essen, schönen Landschaften und interessanten Orten werden uns vor allem die freundlichen Leute und leere Straßen in Erinnerung bleiben. Vielleicht ist es gerade diese Seltenheit von Touristen oder Motorradfahrern, welche die Menschen noch so aufgeschlossen und hilfsbereit macht. Sobald wir wo stehenblieben, um über die Weiterfahrt zu reden oder mal schnell etwas am Navi nachzusehen, blieb sofort jemand stehen und fragte uns, ob wir Hilfe bräuchten. Selbst wenn sie Strafzettel verteilen sind sie nett (wie im Bild zu sehen). Die Kommunikation funktioniert auch sonst sehr gut, da das slowenische Fernsehen nicht synchronisiert ist und die Slowenen dadurch von Kindheit an Englisch hören. Im Norden können außerdem viele Slowenen, vor allem in den touristischen Gebieten, Deutsch.


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Von Ilirska Bistrica fahren wir wieder nordwärts in Richtung Heimat. Ein letztes Mal geht es durch die bewaldeten Wälder Sloweniens, vollkommen allein durch endlose Kurven ([Die Route der Heimreise findet ihr hier](https://kurv.gr/UXcVN "Motorrad Route Ilirska Bistrica-Wien ")). An Ljubljana vorbei geht es rauf in die slowenische Steiermark und dann nach slowenisch Kärnten. Entlang der Drau geht es ostwärts zu einem kleinen Grenzübergang knapp vor Maribor. Dieser mündet auf österreichischer Seite mitten in den wunderschönen Weinbergen der Südsteiermark.


Mit dem Motorrad durch Slowenien - Echter Geheimtipp für Biker - Bild 24
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Hier genießen wir unsere letzten Panoramen und leiwande Kurven, bevor wir uns auf die Autobahn schmeißen und die letzten 250 km bis nach Wien abspulen. Wehmütig sinniere ich über die letzten 10 Tage. Vor allem fahrerisch war die Reise ein Hochgenuss. Mehr Kurven und weniger Verkehr hätte es eigentlich kaum wo geben können. Es hat sich seinen Platz auf unserer Liste für Top-Motorradländer schwer verdient. Der Geheimtipp des Balkans wird uns sicherlich wiedersehen.


Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 14.10.2020

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