Bilder: Moto Morini X-Cape 2022 im Test

Das Gedränge am Moto Morini Stand auf der EICMA 2019 war beträchtlich. Jeder wollte einen Blick auf die schicke Reiseenduro erhaschen. Nun konnten wir sie auf Korsika endlich testen!

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Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 1
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Das Aggregat in der neuen Reiseenduro ist ein 649 Kubik großer Zweizylindermotor, der in China als Lizenzbau des bekannten Kawa-Mittelklassemotors gefertigt wird.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 2
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Während das Original stattliche 69 PS leistet, muss der Nachbau mit 60 PS auskommen.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 3
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Diese liegen bei 8.250 U/Min an, auch das Maximaldrehmoment von 56 Nm (statt 64 Nm) steht erst bei 7.000 U/Min zur Verfügung.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 4
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Das Triebwerk der Moto Morini X-Cape leidet unter einer nicht unerheblichen Anfahrschwäche. In höheren Drehzahlregionen, bei denen die Leistung dann besser abrufbar ist, machen sich starke Vibrationen breit.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 5
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Hinsichtlich der Langlebigkeit ist es natürlich beruhigend, dass man auf Jahrzehnte lang bewährte Technik zurückgreift, dennoch kam im Sattel oftmals der Wunsch nach etwas mehr Performance auf.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 6
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Der Fairness halber möchte ich erwähnt haben, dass das Testmotorrad zum einen mit Koffern, Motorschutz und hohem Windschild ausgerüstet und zum anderen mit mir als durchaus ausgewachsenen Testfahrer auch gut beladen war.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 7
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Alleine der Sprit und das verbaute Zubehör hat das Trockengewicht von 213 Kilogramm sicherlich auf gut 250 Kilo voll anwachsen lassen.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 8
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Das gut schaltbare 6-Ganggetriebe samt einstellbaren Kupplungshebel, der wenig Handkraft erfordert, erleichtern die häufig notwendige Schaltarbeit erheblich.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 9
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Das ist insofern erfreulich, da die X-Cape auch in einer 48 PS starken A2-Variante angeboten werden wird und in dieser Hinsicht auch Einsteiger gut mit ihr zurecht kommen werden.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 10
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Trotz großer Namen, war ich beim ersten Blick auf die Federelemente der X-Cape etwas skeptisch.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 11
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Weniger die stolze Marzocchi USD-Gabel mit 50 mm Standrohrdurchmesser und 160 mm Federweg, als vielmehr das Federbein erregte meine Aufmerksamkeit.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 12
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Zum einen sind 135 mm Federweg für eine Reiseenduro etwas wenig, zum anderen ist die Position in der der Dämpfer montiert ist im wahrsten Sinne des Wortes schräg.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 13
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Man hat sich wohl nicht nur beim Antrieb von Kawasaki inspirieren lassen, kennen wir Ähnliches doch von der Versys 650.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 14
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Und wie fährt sich das? Wirklich gut, muss man sagen.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 15
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Auf den teils rauen Pisten Korsikas musste die X-Cape teilweise ordentlich einstecken.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 16
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Beim Fahrer kommt davon wenig an, die Gabel überzeugt mit feinem Ansprechverhalten und das Federbein schluckt die allermeisten Schläge mit Bravour.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 17
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In dieser Klasse nicht selbstverständlich: Die Gabel ist voll einstellbar, das Federbein immerhin in Zugstufe und Vorspannung.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 18
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Unaufgeregt lässt sich die Reiseenduro von einer Kurve in die nächste werfen.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 19
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Etwas anders sieht es aus, wenn das Tempo höher wird, was in Korsika allerdings selten der Fall ist.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 20
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Auf der mehrspurigen Straße rund um den Flughafen von Ajaccio erreichen wir jedoch dreistellige Geschwindigkeiten und hier beginnt das Federbein seine Komfortzone zu verlassen und es kommt Bewegung in die Fuhre.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 21
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Als Erstbereifung kommen die bewährten Pirelli Scorpion STR Pneus zum Einsatz.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 22
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Es ist immer wieder überraschend, wie viel Grip die auf den ersten Blick grobstollig wirkenden Pneus bieten. Einzig das leichte Kippen in den Radius, das bei einer gewissen Schräglage erfolgt, ist gewöhnungsbedürftig.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 23
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Bei einem kurzen Abstecher in eine der vielen unbefestigten Pisten in Korsikas Hinterland, musste die X-Cape beweisen, wie gut sie offroad funktioniert.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 24
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Hier fuhren wir die Version ohne Koffer, dennoch ist das relativ hohe Gewicht spürbar. In Summe macht die Reiseenduro von Moto Morini hier jedoch eine gute Figur.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 25
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Den gelegentlichen Abstecher auf unbefestigte Wege kann man ihr also durchaus zumuten.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 26
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Abseits asphaltierter Straßen scheppert es schon ganz ordentlich vorne am Tank.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 27
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Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 28
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Die Kunststoffverkleidung an beiden Seiten, die von der Ferne aus betrachtet, einen schicken Eindruck macht, knarzt dann doch erheblich, wenn es rumpeliger wird.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 29
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Das erfrischend andere Design zieht sich von der Front mit einem verstellbaren Windschild


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über den breiten Sitz bis hin zu einem schlanken Heck.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 31
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Die Graphics und Sticker auf dem roten Lack sind leider nicht überlackiert, wie lang man damit Freude hat, wird sich zeigen.


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Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 32
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Die Materialanmutung der Armaturen ist gut, es fühlt sich alles wertig an. Hinterleuchtete Tasten etwa, sind in dieser Preisklasse kaum verbreitet, Bravo Moto Morini!


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 33
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Die Spaltmaße etwa zwischen der Seitenverkleidung, dem Sitz und dem Tank gehen absolut in Ordnung und die Schweißnähte am Rahmen sind mehrheitlich schön gelöst.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 34
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Die Position und Krümmung des Lenkers sind außergewöhnlich, die dadurch erreichte Körperhaltung ist zwar komfortabel, aber man fühlt sich nicht besonders in das Motorrad integriert.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 35
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Positiv zu erwähnen ist, dass die X-Cape allen Personen mit einer Größe von über 1,70 Meter gut zu Gesicht steht.


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Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 36
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Im Stehen fällt es schwer eine gute Position der Schenkel am Tank zu finden, um die Maschine zu spüren und die Lenkerhöhe ist für meine 1,87 Meter etwas zu niedrig.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 37
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Der Sattel ist nicht unkomfortabel, man sitzt ihn allerdings nach einem ganzen Tag am Bock mit Sicherheit durch. Neben der Standardsitzbank die angeblich eine Sitzhöhe von 845 mm bietet, in der Praxis kommt einem die X-Cape niedriger vor- ist im Zubehör auch ein Sattel mit 820 mm erhältlich.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 38
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Der Sozius bzw. die Sozia hat auf der Moto Morini X-Cape ausreichend Platz, auch der Kniewinkel scheint erträglich. Die maximal zulässige Zuladung konnte man uns leider auch auf Nachfrage noch nicht nennen.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 39
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Schlussendlich wird es allerdings die Motorleistung sein, die darüber entscheidet, ob einem die X-Cape als Reisefahrzeug zu zweit ausreicht.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 40
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Das ABS lässt sich im Offroad-Modus komplett deaktivieren.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 41
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Für alle Piloten, die mit der Moto Morini X-Cape auf Tour gehen möchten, ist im Zubehör ein Alu-Kofferset bzw ein Heckträger und Topcase bestellbar.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 42
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Die Verarbeitung der Koffer ist auf einem absolut zufriedenstellenden Niveau, auch wenn die Zuladung überschaubar bleibt (ein Helm passt nicht hinein). Weitere mögliche Ausstattung ab Werk sind: eine höhere (getönte) Scheibe, Handguards, ein Motorschutz sowie ein Sturzbügel.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 43
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Die Moto Morini X-Cape wird in drei Farbtönen erhältlich sein Red Passion


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Moto Morini X-Cape Smoky Anthracite


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Moto Morini X-Cape Carrara White


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Die schicken Speichenfelgen, auf denen wir unterwegs waren kosten 500 Euro Aufpreis.


Moto Morini X-Cape 2022 im Test - Bild 47
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Alternativ ist die X-Cape mit Gussfelgen in denselben Dimensionen erhältlich, diese startet bei 7.599 Euro in Deutschland.


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hochgeladen am 21.10.2021