Bilder: Suzuki GSX-R 125 Test 2017

Auf dem circa 1,7 km langen Stowe Circuit fühlt sich die 15 PS starke GSX-R 125 richtig wohl.

Die Verkleidung wurde im Windkanal entwickelt, um so wenig Luftwiderstand wie möglich zu bieten.

Die Front wurde von der großen Schwester GSX-R 1000 inspiriert und leuchtet in LED auf.

Wer auf einer 125er Maschine schnell unterwegs sein will, muss lernen, selten zu bremsen. Jedes km/h zählt!

Hübsches Detail: Die Luftauslässe in der Verkleidung wirken sehr sportlich und erinnern an stärkere Supersportler.

Die Bereifung stammt von Dunlop und bietet auf der Rennstrecke genügend Sicherheit, um sich langsam an die Grenzen der GSX-R 125 ranzutasten.

Vorne wird mit einer 290mm Einzelscheibe in Wave-Design verzögert...

...hinten wartet eine 190er Scheibe darauf, verwendet zu werden. Das serienmäßige ABS liefert Bosch.

Anfangs braucht es ein wenig Zeit, um Gefühl für das Vorderrad aufzubauen. Nach mehreren Turns wird man aber sehr sicher.

In der Front arbeitet eine Telegabel, die leider nicht verstellbar ist. In dieser Klasse keine Überraschung, vorallem da die serienmäßige Abstimmung transparentes Feedback liefert.

Die Suzuki GSX-R 125 wird serienmäßig mit Suzukis Easy-Start System ausgerüstet. Einmal kurz auf den Startknopf gedrückt, springt die Gixxer sofort an.

Nach einigen Runden auf dem Stowe Circuit wurde genügend Vertrauen aufgebaut, um die GSX-R 125 fast aufs Knie zu legen.

Die Bedienungselemente sind selbsterklärend. Die Verarbeitung passt auch.

Dann war es soweit: Die 125er Gixxer lässt sich mit viel Selbstvertrauen am Knie fahren.

Dieser Teil stammt aus dem Roller Segment von Suzuki: das Keyless-Go System. Einfach den Schlüssel in der Hosentasche lassen und per Knopfdruck das Motorrad starten. Praktischer geht es nicht!

Die wahrscheinlich schönste Lackierung der Suzuki GSX-R 125. Weiters sind noch die Farboptionen weiß und schwarz erhältlich.

Der LCD-Display ist leicht ablesbar und liefert Informationen wie Ganganzeige, mehrere Trip-Zähler, Drehzahlmesser und vieles mehr.

Die schmale Silhouette ist mit Absicht gewählt und soll dem Bike einen sportlichen Charakter geben. In die GSX-R Familie passt der Look allemal.

Kleiner Wermutstropfen für alle Tuner: Der Endtopf lässt sich nicht einzeln abnehmen. Hier muss die komplette Anlage getauscht werden.

Selbst für große Fahrer ist genügend Beinraum vorhanden. Der Horvath hat mit seinen kompakten 175cm kein Problem. Die Sitzhöhe liegt bei 785mm.

Das Aggregat mit DOHC liefert 15 PS und 11,5 Nm Drehmoment. Es überzeugt vorallem mit linearer Beschleunigung und kernigem Klang.