Bilder: Triumph Scrambler 1200 XE 2019 im Dauertest

Der Test der Triumph Scrambler 1200 XE startete sehr untypisch. Mit einer Fahrt zum ungarischen Pannoniaring.

Auf die Strecke gingen wir diesmal mit der Scrambler nicht. NastyNils genoss den Durchzug und das tolle Fahrwerk während der Fahrt zur Strecke.

In vielen Situationen ist das Herzstück der Begeisterung der Motor. Er ist ein echter und charismatischer Motorradmotor. Trotzdem hat er moderne Manieren und präsentiert sich im Alltag vorzüglich.

Überraschend kernig ist der Sound aus der hochgezogenen Auspuffanlage. Legal, aber ein Genuss für die Ohren des Motorrad- Connoisseurs.

Serienmäßig ist das Fahrwerk mit den schier unendlichen Federwegen relativ straff eingestellt. Damit bleibt die spektakuläre Maschine auf der Strasse auf Kurs.

In der Bremszone geht Triumph keine Kompromisse ein. Unpackbar edle Ware. Sehr untypisch in der Scrambler-Liga.

Die martialische Optik der 1200er XE polarisiert. Sie lässt niemanden kalt.

Es gibt an der Triumph Scrambler 1200 XE kein Detail welches nicht liebevoll und hochwertig gestaltet ist. Das ist neben dem Motor und dem Fahrwerk das große Plus an der Maschine.

Die Maschine präsentiert sich insgesamt als Premium Flaggschiff mit Topausstattung. Alle modernen Features sind mit an Bord. Nur einen Schaltassistenten vermisst man.

Währen der Fahrt macht der hochgezogene Auspuff keine Probleme. Doch im Stau oder im langsamen Stadtverkehr wird er sehr heiß.

Überraschenderweise gilt das Thema nur für den Fahrer. Der Beifahrer hatte bei unseren Tests keine Probleme mit dem heißen Auspuff.

Auch beim Display gibt es topmoderne Ausstattung für das klassische Motorrad.

Das Cockpit ist in jeder Situation gut ablesbar. Die angekündigte GoPro und Handy Integration ist noch nicht verfügbar. Wir freuen uns schon auf das Bluetooth-Connection Modul. Dieses soll im Sommer erhältlich sein.

Es ist weder aufgesetzt noch gekünstelt! Eine Fahrt mit der 1200er Scrambler auf Schotter macht einfach Spaß. Im Alltag biegt man gerne einmal rechts ab und nimmt die Schotterpiste.

Hab ich schon bei vielen Tests gepredigt. Die schönsten Plätze entdeckt man immer entlang von unbefestigten Straßen. Die Scrambler 1200 ist dabei eine außergewöhnliche Alternative zum derzeitigen Reiseenduro Angebot.