Jäger Tour

Sonntag, 25. August 2019

Veranstaltungs-Art: Motorrad Ausfahrten

Nach dem gewohnten guten Morgenkaffee und der Gruppeneinteilung, die leider immer noch nicht GLEICHMÄSSIG funktioniert (Heinzs Gruppe bestand nur mehr aus drei Leuten, dafür hatten sich bei Dieter der ganze Rest angesammelt, der sich eine Teilnahme in Polos leider diesmal aus diversen Gründen dezimierter schnellen Truppe nicht zutraute, und bei mir in der Gruppe waren wir diesmal auch nur zu dritt….)

Ein kleiner Saitenhieb an die Teilnehmer (Namen der Redaktion bekannt...), die bei der vorletzten Tour mit mir mitgefahren waren: BITTE tragt Euch beim nächsten Mal frühzeitig (zumindest eine Woche vorher…. - der Fairness halber, um auch noch anderen die Teilnahme zu ermöglichen…) auch einfach wieder aus der Doodle-Liste aus, wenn Euch etwas anderes dazwischen kommen sollte!

Denn sonst macht man sich schon Sorgen, ob nicht bei der Anreise aus Freising/Aying oder so etwas passiert sein könnte….!

Und einfach der Fairness halber denen gegenüber , die vielleicht keinen Platz mehr ergattern konnten, bitte im Fall der Fälle ein paar Tage vorher den Haken wieder rausnehmen DANKE!

Genug geschimpft: Bei der Jägertour ging es gemütlich im STRAHLENDEN Sonnenschein (obwohl der Wetterbericht mal wieder echtes Sch####-Wetter angesagt hatte…. - wenn Engel reisen halt..., dann ist (und BLEIBT AUCH!) das Wetter SCHÖN!) über das Kernkraftwerk hinauf auf die Isarhangleiten, wo meine langsame (so langsam waren wir diesmal gar nicht, trotz eines Neulings, der sich tapfer schlug…) Gruppe erst mal beim Parkplatz vom Dingolfinger Krankenhaus Manfreds Truppe höflichkeitshalber passieren ließen.

Explizit erwähnen möchte ich diesmal zwei WIRKLICH beinharte Sozias (oder wäre hier soziae die korrekte Mehrzahl…?), die die KOMPLETTE Tour auf den beinharten Sitzbrötchen der Supersportler ihrer männlichen Begleiter überstanden, und dabei nicht einmal jammerten MIR wären ja bei dieser unbequemen Sitzhaltung spätestens in Dingolfing die Beine abgefallen, aber die beiden waren echt hart im Nehmen und hatten lt. eigenen Aussagen auch noch viel Spaß dabei!

Dann ging es entspannt weiter mit dem aussichtsreichen Kurvengecruise (ja, das können nicht nur die Alpen, auch hinterhalb von Landshut gibt es die eine oder andere nette Bikerstrecke!), bis wir in Mamming von den Isarhangleiten herunterfahren und in den Gäuboden wechseln mussten.

Die kurze Querung der B11 verschaffte uns dank des an diesem Tag stattfindenden Eicher-Treffens in Türkenfeld einen echten Kulturschock, da wir erst einmal eine nicht enden wollende Karawane aus historischen Eicher-Bulldogs (wie ist eigentlich die korrekte Mehrzahl von Bulldog? -Landwirtschaftliche Fahrzeuge halt!) durchlassen mussten (die befanden sich dummerweise auf der Vorfahrtsstrasse...)

Aber dann ging es wieder flott weiter gen Aiterhofen, wo wir den ersten Tankstopp einlegten (außer dem, dessen Namen ich schon lange nicht mehr nennen darf, mit seiner gelben VTR, hatten zwar die meisten noch genügend Sprit im Tank, aber man weiß ja nie, wann der nächste Tankstopp geplant ist…).

Wir überquerten die Donau, und schon hatte uns der bayerische Wald wieder fest im Griff, mit seinen verschlungenen Sträßelchen.

Über Neukirchen und Hötzelsdorf erreichten wir schließlich Michelsneukirchen, wo wir im Jägerwirt eine Mittagspause einlegten.

Leider mussten wir diesmal hier eeeewig lange auf unser Essen warten, was uns ehrlich gesagt erstaunte, und bei einigen Teilnehmern deutlichen Unmut hervorrief.

Allerdings waren auch einige Teilnehmer bereits SEHR ausgehungert, was einen leichteren Disput um den letzten Teller Schweinebraten hervorrief. Der Verlierer erhielt Gott sei Dank eine ebenso große Portion Schweinekrustenbraten und war somit auch voll und ganz zufrieden gestellt!

Weiter ging es über die Weltstädte Beucherling, Nittenau und Regenstauf in den Oberpfälzer Wald, den wir dann allerdings über Burglengenfeld Richtung Weltenburg verließen, wo wir eigentlich in der Abusina-Stubn einkehren wollten. Allerdings hatte diese Betriebsurlaub, was Gott sei Dank unserem Tourplaner Dieter noch rechtzeitig aufgefallen war.

Also wurde umgeplant, und wir kehrten in Kelheim im Donaugarten ein. Da mich hier mal wieder mein Navi im Stich ließ, übernahm kurzer Hand mein dort FAST einheimischer letzter Mann Helmut Z. die Führung, und brachte uns gut und sicher die letzten 200 Meter bis zum Ziel.

Da wir diesmal keinen Crash von Hobbynautikern auf der Donau miterleben durften, fuhren wir mit frisch herausgebackenen Kiachal gut gestärkt wieder über Abendsberg, Pfeffenhausen und Kopfham zurück zum Streife, wo wir fast pünktlich um 18:06 Uhr ankamen.

Zwischendurch, als wir mal wieder länger an einer Kreuzung warten mussten, schloss Heinzs Gruppe kurzfristig zu uns auf.

Heinz witterte Morgenluft, und blieb tapfer an Helmut dran, dem sich vor Empörung darüber, dass sich Heinz gar nicht mehr abschütteln ließ, direkt sein roter Helmschmuck aufstellte.

Erst kurz nach Kopfham bemerkte Heinz, dass er im Eifer des Gefechtes SEINE Gruppe irgendwo verloren hatte, und er besann sich eines besseren und ließ uns ziehen…

Immerhin hat er seine Schäfchen dann doch noch vollständig wieder aufgesammelt und kam 5 Minuten nach uns am Ziel an….

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