eSafety Challenge 2011 - 1000PS TV

Views: 1'529
Dauer: 00:02:09
Online seit: 06.06.2011

Testbericht

eSafety Challenge 2011

eSafety Challenge 2011

Vettel, Simoncelli und Co. zeigen Assistenzsysteme - Lehrreich und eindrucksvoll!

Vettel, Simoncelli und Co. zeigen Assistenzsysteme - Lehrreich und eindrucksvoll!

 

eSafety Challenge 2011

Event von eSafetyAware und ÖAMTC am Fahrtechnikzentrum Teesdorf.


 
Fahrerassistenzsysteme retten Leben
Die Wirksamkeit elektronischer Fahrerassistenzsysteme stand im Mittelpunkt der eSafety Challenge 2011. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung des internationalen Vereins eSafetyAware fand am 31. Mai im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Teesdorf statt.

Anwesend waren u.a. FIA-Präsident Jean Todt, der auch Präsident von eSafetyAware ist, und ÖAMTC-Präsident Werner Kraus. Er ist gleichzeitig innerhalb der FIA als Präsident der Region 1 für Europa, Afrika und den Nahen Osten verantwortlich. "Weltweit sterben jedes Jahr 1,3 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen. Elektronische Fahrerassistenzsysteme können Leben retten. Die Weiterentwicklung und Verbreitung dieser Technologien sind ein Weg, um die Zahl der Verletzten und Getöteten im Straßenverkehr zu verringern", erklärte Kraus bei seiner Eröffnungsrede.

Highlight der Veranstaltung waren die Live-Demos auf den Pisten des ÖAMTC Fahrtechnik Zentrums. Top-Motorsportler demonstrierten die Wirksamkeit ausgewählter Systeme: Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel, der achtfache Le Mans-Sieger Tom Kristensen, Moto-GP-Fahrer Marco Simoncelli und der ehemalige Formel 1-Fahrer Alexander Wurz führten auf spektakuläre Weise vor, wie ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm), automatische Bremssysteme und Motorrad-ABS funktionieren.
 
Perfektes Zusammenspiel aller Rettungskräfte
Was nach einem Unfall passiert, wenn das Fahrzeug mit einem automatischen Notrufsystem ausgestattet ist, zeigte der ÖAMTC bei einer eCall-Demonstration: Ein simulierter Crash löst Alarm in der Notrufzentrale aus. Der Fahrer wird angerufen und antwortet nicht. Automatisch wird die gesamte Rettungskette in Gang gesetzt. Rettung, Feuerwehr und Polizei treffen ein. In einem perfekten Zusammenspiel wird von der Polizei die Unfallstelle abgesichert, während die Feuerwehr den Fahrer aus dem Auto befreit.

Das Rote Kreuz kümmert sich um die Erstversorgung des Patienten und übergibt ihn an die Crew des ebenfalls alarmierten ÖAMTC-Notarzthubschraubers. Gleichzeitig kümmern sich Feuerwehr und ÖAMTC-Abschleppwagen um die Unfallfahrzeuge. Etwa fünf Minuten sind vergangen, als die Live-Demo mit Abheben des Helikopters endet.
"Das perfekte Zusammenspiel sämtlicher Rettungskräfte, ausgelöst durch einen automatischen Notruf, kann im Ernstfall lebensrettend sein", unterstrich ÖAMTC-Generalsekretär Oliver Schmerold die Bedeutung dieses Systems.

Internationaler Verein eSafetyAware
Der auf Initiative der FIA (Fédération Internationale de l'Automobile) gegründete und durch die Europäische Kommission unterstützte internationale Verein eSafetyAware hat sich zur Aufgabe gesetzt, den Bekanntheitsgrad und das Bewusstsein um die lebensrettenden Wirkungen von elektronischen Fahrerassistenzsystemen zu erhöhen. Als Mitglied und Vertreter dieser Organisation engagiert sich der ÖAMTC in Österreich, aber auch EU-weit, für die Verbreitung der Assistenzsysteme.



 

eSafety 2011 - 1000PS TV



   

Interessante Links:

Text: ÖAMTC, 1000PS
Fotos: ÖAMTC

Weiterlesen...

eSafety Challenge 2011 - Mit Internationalen Stars wie Sebastian Vettel, Marco Simoncelli uvm.