Ducati Hypermotard 698 Mono 2024 vs. KTM 690 SMC R 2020

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

KTM 690 SMC R 2020

Bewertung

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024
VS.
KTM 690 SMC R 2020
 

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024 vs. KTM 690 SMC R 2020 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 698 Mono mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 659 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 78 PS bei 9.750 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur KTM mit 75 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 690 SMC R von 74 Newtonmeter bei 5.600 Touren bietet etwas mehr Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der Hypermotard 698 Mono.

Bei der Hypermotard 698 Mono federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Einzelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 698 Mono auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 698 Mono misst 1.443 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 904 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 151 kg ist die Ducati ähnlich schwer wie die KTM mit 147 kg.

In den Tank der Hypermotard 698 Mono passen 12 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hypermotard 698 Mono gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 21 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

KTM 690 SMC R 2020

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024 KTM 690 SMC R 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung Desmodromik Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 659 ccm 690 ccm
Bohrung 116 mm 105 mm
Hub 62,4 mm 80 mm
Leistung 77,5 PS 75 PS
U/min bei Leistung 9750 U/min 7500 U/min
Drehmoment 63 Nm 73,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 5600 U/min
Verdichtung 13,1 12,7
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 62 mm 50 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Schmierung Druckumlauf
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 26,1 Grad 63,6 Grad
Nachlauf 108 mm 107,7 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi WP
Durchmesser 45 mm 48 mm
Federweg 215 mm 215 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke Sachs WP
Federweg 240 mm 240 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 330 mm 300 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial radial
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, Fahrmodi, Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1443 mm 1470 mm
Sitzhöhe von 904 mm 890 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 151 kg 147 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 160 kg
Tankinhalt 12 l 13,5 l
Reichweite 250 km
CO²-Ausstoß kombiniert 112 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100km
Führerscheinklassen A
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

Ducati Hypermotard 698 Mono vs. KTM 690 SMC-R Test & Vergleich

Fazit von Gregor vom 19.04.2024:

KTM 690 SMC R 2024

KTM 690 SMC R im Rundenzeit-Test

Fazit von nastynils vom 16.10.2024:

Mit der Hypermotard 698 Mono hat Ducati ein unfassbar gutes Erstlingswerk rausgezimmert! Das Bike nimmt alle Qualitäten, die man in einer straßenzugelassenen Supermoto sucht und hebt sie auf einen topmodernen und ausgereiften Level. Motorisch sucht man einen vergleichbaren Einzylinder heutzutage vergebens, während das Elektronikpaket das Konzept abrundet. Dennoch wirkt sie pur, unvernünftig und verspielt - wie ein echtes Rowdy-Bike.

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

  • kräftiger und moderner Einzylinder
  • bereits serienmässig herrlicher Sound
  • umfangreiches Elektronikpaket
  • voll einstellbares, fein ansprechendes Fahrwerk
  • Top Handling
  • niedriges Gewicht
  • toll dosierbare Bremsen
  • Quickshifter aufpreispflichtig
  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermässig fein dosierbar

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