Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023 vs. Harley-Davidson Low Rider S FXLRS 2023

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023

Harley-Davidson Low Rider S FXLRS 2023

Bewertung

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023
VS.
Harley-Davidson Low Rider S FXLRS 2023
 

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023 vs. Harley-Davidson Low Rider S FXLRS 2023 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson Softail Low Rider ST mit ihrem Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1923 Kubik steht die Harley-Davidson Low Rider S FXLRS mit ihrem Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der Softail Low Rider ST federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die Low Rider S FXLRS setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Softail Low Rider ST vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Low Rider S FXLRS vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Bremse Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Softail Low Rider ST auf Schlappen mit den Maßen 110 / 90 - 19 vorne und 180 / 70 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Low Rider S FXLRS Reifen in den Größen 110/90-19 vorne und 180/70-16 hinten.

Der Radstand der Harley-Davidson Softail Low Rider ST misst 1615 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 720 Millimeter. Die Harley-Davidson Low Rider S FXLRS ist von Radachse zu Radachse 1615 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 710 Millimeter.

In den Tank der Softail Low Rider ST passen 18.9 Liter Sprit. Bei der Low Rider S FXLRS sind es ebenfalls 18.9 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023

Harley-Davidson Low Rider S FXLRS 2023

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023 Harley-Davidson Low Rider S FXLRS 2023
Motor und Antrieb
Hubraum 1923 ccm 1923 ccm
Bohrung 103.5 mm 103.5 mm
Hub 114.3 mm 114.3 mm
Leistung 106 PS 106 PS
U/min bei Leistung 5020 U/min 5020 U/min
Drehmoment 168 Nm 168 Nm
U/min bei Drehmoment 3500 U/min 3500 U/min
Verdichtung 10.2 10.2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Chassis
Lenkkopfwinkel 28 Grad 28 Grad
Nachlauf 145 mm 145 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm 43 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 56 mm 56 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2365 mm 2365 mm
Radstand 1615 mm 1615 mm
Sitzhöhe von 720 mm 710 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 315 kg
Tankinhalt 18.9 l 18.9 l
Reichweite 343 km 343 km
CO²-Ausstoß kombiniert 128 g/km 128 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5.5 l/100km 5.5 l/100km
Gewicht trocken 295 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2022

Erster Test der Harley-Davidson Low Rider ST

Fazit von wolf vom 13.04.2022:

Harley-Davidson Low Rider S FXLRS 2019

Harley Davidson Low Rider S 2020 Test

Fazit von nastynils vom 13.09.2019:

Im Sattel der keinesfalls weichgespülten Low Rider ST will man einfach nur losfahren, am besten weit, weit weg, kommt sofort die Route 66 in den Sinn. Aber das Teil kann auch kurvenreiche Land- bzw. Passstraßen, bietet nicht nur vom Drehzahlmonster Millwaukee Eight 117 Performance satt, sondern auch was Fahrwerk und Fahrverhalten betrifft. So gesehen haben jene Harley-Davidson-Fans, die sie praktisch blind ohne Probefahrt bestellten, nicht viel falsch gemacht.

Die neue Low Rider S wirkt auf den ersten Blick wie ein maskulines Angebermotorrad. Doch nach der Probefahrt wird klar, dass sie eine vielseitig einsetzbare Maschine ist. Das gut abgestimmte Fahrwerk in Kombination mit dem 114er Milwaukee 8 Motor ergibt ein komfortables aber fahrakives Fahrzeug. Die Designer haben einen guten Job gemacht - die Techniker jedoch auch. Eine tolle Bereicherung für die Softail Baureihe.

  • ein in jeder Lebenslage souveräner Motor
  • stabiles Fahrwerk
  • überraschend agiles Handling
  • komfortabler Sitz
  • unverfälschte Performance dank Verzicht auf elektronische Assistenzsysteme
  • überschaubare Schräglagenfreiheit
  • Sozius-Sitz ist aufpreispflichtiges Extra
  • Bremsen bei sportlichem Tempo erfordert ordentlich Handkraft
  • gut abgestimmtes Fahrwerk sorgt für Freude im Sattel
  • breiter Einsatzbereich - Stadt, Land, Touring möglich
  • Gute Vorderbremse
  • Geräuschkulisse und Vibrationen gut dosiert
  • Durchschaubares und angenehmes Handling
  • Etwas schlaffe Hinterbremse
  • Einzelne Designdetails im sichtbaren Bereich trüben den hochwertigen Gesamteindruck

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