Honda CBR500R 2019 vs. Yamaha R3 2020

Honda CBR500R 2019

Yamaha R3 2020

Bewertung

Honda CBR500R 2019
VS.
Yamaha R3 2020
 

Honda CBR500R 2019 vs. Yamaha R3 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CBR500R von 43 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der R3.

Die R3 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR500R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR500R misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 194 kg ist die Honda viel schwerer als die Yamaha mit 169 kg.

In den Tank der CBR500R passen 15,7 Liter Sprit. Bei der R3 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR500R gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 sind derzeit 6 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR500R 2019

Yamaha R3 2020

Honda CBR500R 2019 Yamaha R3 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 471 ccm 321 ccm
Bohrung 67 mm 68 mm
Hub 66,8 mm 44,1 mm
Leistung 48 PS 42 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 10750 U/min
Drehmoment 43 Nm 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 10,7 11,2
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 25 Grad
Nachlauf 95 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2090 mm
Breite 740 mm 720 mm
Höhe 1145 mm 1135 mm
Radstand 1410 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 790 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg 169 kg
Tankinhalt 15,7 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.

Die macht Spaß - so kurz und knapp kann ein Fazit ausfallen. Die neue Yamaha R3 ist ein Motorrad, das niemanden überfordert und trotzdem auch erfahrenen Piloten Freude bringt. Der Motor hat Dampf und ist gut abgestimmt, das Fahrwerk ist genau richtig dimensioniert - gleiches gilt für die Bremsen. So rund und harmonisch kann ein A2 Sportmotorrad sein.

  • volle 48 PS in der A2-Klasse
  • bequeme Sitzposition
  • transparentes Gefühl für das Vorderrad
  • hochwertige Serienbereifung
  • niedrige Sitzhöhe
  • gute Bremsen
  • Federbein schaukelt sich auf welligen Strassen auf
  • gute Ergonomie - auch für grössere Piloten
  • guter Motor
  • Quickshifter optional erhältlich
  • einfaches Handling
  • überraschend gutes Fahrwerk
  • gute Ausstattung und sehr sportliche Optik
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • nur LCD-Display, die kleine Schwester R125 hat schon ein TFT-Dashboard
  • optionaler Quickshifter könnte feiner arbeiten

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