Honda CBR1000RR Fireblade 2019 vs. Kawasaki Z900 2019

Bewertung

Honda CBR1000RR Fireblade 2019
vs.
Kawasaki Z900 2019

Honda CBR1000RR Fireblade 2019 vs. Kawasaki Z900 2019 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 948 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 192 PS bei 13'000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 125 PS bei 9'500 U / min.

Das maximale Drehmoment der CBR1000RR Fireblade von 114 Newtonmeter bei 11'000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 99 Nm Drehmoment bei 7'700 Umdrehungen bei der Z900.

Bei der CBR1000RR Fireblade federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa. Die Z900 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Tokico und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR1000RR Fireblade auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade misst 1'405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 832 Millimeter. Die Kawasaki Z900 ist von Radachse zu Radachse 1'450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 210 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Honda mit 196 kg.

In den Tank der CBR1000RR Fireblade passen 16 Liter Sprit.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR1000RR Fireblade beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6'560 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Kawasaki Z900 mit 9'255 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CBR1000RR Fireblade gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z900 sind derzeit 104 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2019

Kawasaki Z900 2019

Honda CBR1000RR Fireblade 2019 Kawasaki Z900 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 948 ccm
Bohrung 76 mm 73.4 mm
Hub 55 mm 56 mm
Leistung 192 PS 125.4 PS
U/min bei Leistung 13000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 114 Nm 98.6 Nm
U/min bei Drehmoment 11000 U/min 7700 U/min
Verdichtung 13 11.8
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 66.7 Grad 65 Grad
Nachlauf 96 mm 105 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston
Marke Showa
Durchmesser 43 mm 41 mm
Federweg 120 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link Umlenkung
Marke Showa
Federweg 137 mm 140 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 300 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock Petal
Marke Tokico
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 250 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2065 mm 2070 mm
Breite 720 mm 820 mm
Höhe 1125 mm 1065 mm
Radstand 1405 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 832 mm 795 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 196 kg 210 kg
Tankinhalt 16 l
Führerscheinklassen A A
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2017

Fazit von nastynils vom 02.04.2017:

Kawasaki Z900 2019

Fazit von Schaaf vom 04.12.2019:

Ein würdiger Neuaufschlag von Honda. Auch wenn sie in der Standard-Variante nicht ganz so glänzt wie mit dem Öhlins Gold in der "SP" Version ist die Fireblade im Jahr 2017 ein deutlich besseres Motorrad. Das Elektronikpaket ist gut, das Handling großartig und die Sitzposition sehr gut. Das Motorrad wirkt wie aus einem Guß und wird Honda Fans glücklich machen.

Die neue Kawasaki Z900 hat durch den Elektronikeinsatz glücklicherweise nichts von ihrem Wesen verloren. Sie ist und bleibt ein spielerisch zu bedienendes Mittelklasse-Nakedbike, welches gleichzeitig die flotte Gangart auf der Landstraße grandios beherrscht. Der Fahrspaß und die Alltagstauglichkeit sind hoch, die nun verbauten Fahrhilfen bieten ein Plus an Sicherheit. Ihre Gegner haben es ab sofort richtig schwer.

  • Gute Bremsen
  • Geringes Gewicht und flinkes Handling
  • Motor hat viel Druck aus dem Drehzahlkeller
  • Hohe Verarbeitungsqualität
  • kein Schaltassistent
  • schwergängiger und wenig präziser Gasgriff
  • Fahrwerk auf der Rennstrecke "nett" aber nicht gut genug um das tolle Handling präzise in Szene zu setzen
  • Nachteile bei Spitzenleistung auf langen Geraden
  • Leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität
  • Seidiger Motor mit vollem Durchzug ab der Drehzahlmitte
  • Hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback
  • Sitzposition mit Wohlfühlfaktor
  • Fairer Preis
  • TFT-Display zu niedrig montiert
  • Umständliche Bedienung des Menüs
  • Rückspiegel bieten bescheidene Sicht