Honda CBR500R 2018 vs. Suzuki GSX-R 600 2017
Bewertung
Honda CBR500R 2018 vs. Suzuki GSX-R 600 2017 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 125 PS bei 13'500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5'500 U / min.
Das maximale Drehmoment der GSX-R 600 von 69 Newtonmeter bei 11'500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7'000 Umdrehungen bei der CBR500R.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR500R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-R 600 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR500R misst 1'410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 600 ist von Radachse zu Radachse 1'400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
In den Tank der CBR500R passen 15.7 Liter Sprit. Bei der GSX-R 600 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR500R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6'142 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Suzuki GSX-R 600 mit 7'930 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR500R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 600 sind derzeit 12 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR500R 2018 |
Suzuki GSX-R 600 2017 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 471 ccm | 599 ccm |
Bohrung | 67 mm | 67 mm |
Hub | 66.8 mm | 42.5 mm |
Leistung | 48 PS | 125 PS |
U/min bei Leistung | 5500 U/min | 13500 U/min |
Drehmoment | 43 Nm | 68.6 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 11500 U/min |
Verdichtung | 10.7 | 12.8 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | nein | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Twin-Spar | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2075 mm | 2040 mm |
Breite | 740 mm | 715 mm |
Höhe | 1145 mm | 1125 mm |
Radstand | 1410 mm | 1400 mm |
Sitzhöhe von | 790 mm | 810 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 194 kg | |
Tankinhalt | 15.7 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Gewicht fahrbereit | 196 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Honda CBR500R
Fazit von Der Horvath vom 19.10.2021:Suzuki GSX-R 600
Fazit von 1000PS.at vom 09.08.2011:Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.
Das überdurchschnittliche Handling und die sorgenfreien Beschleunigungsmanöver mit der Suzuki tun es einem irgendwie an! Für Ringneulinge kann man sich dieses Motorrad gut vorstellen, da es leicht zu fahren ist, Fehler verzeiht und auch noch über genügend Leistung verfügt, welche noch dazu einfach zu kontrollieren ist!
- volle 48 PS in der A2-Klasse
- bequeme Sitzposition
- transparentes Gefühl für das Vorderrad
- hochwertige Serienbereifung
- niedrige Sitzhöhe
- gute Bremsen
- Federbein schaukelt sich auf welligen Strassen auf
- Sicheres Fahrgefühl und doch von hoher Sportlichkeit
- wirkt agil
- niedriges Gewicht
- Für die Rennstrecke relativ geringe Leistung
- relativ langsam auf der Geraden