Husqvarna TE 250 2018 vs. KTM 250 EXC 2016
Bewertung
Husqvarna TE 250 2018 vs. KTM 250 EXC 2016 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna TE 250 mit ihrem 2-Takt Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Die 250 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt TE 250 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 110 / 100 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna TE 250 misst 1'495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 250 EXC ist von Radachse zu Radachse 1'482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 102.2 kg ist die Husqvarna ähnlich schwer wie die KTM mit 101.9 kg.
In den Tank der TE 250 passen 10 Liter Sprit. Bei der 250 EXC sind es 9.5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna TE 250 2018 |
KTM 250 EXC 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Gemisch | |
Hubraum | 249 ccm | 249 ccm |
Bohrung | 66.4 mm | 66.4 mm |
Hub | 72 mm | 72 mm |
Zündung | Kokusan | Kokusan |
Ganganzahl | 6 | |
Zylinderzahl | 1 | |
Starter | Elektro, Kick | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Fahrwerk vorne | ||
Federweg | 300 mm | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Federweg | 330 mm | |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Durchmesser | 220 mm | |
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 110 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 100 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1495 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 102.2 kg | 101.9 kg |
Tankinhalt | 10 l | 9.5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Husqvarna TE 250 2024
Fazit von nastynils vom 09.06.2023:KTM 250 EXC 2016
Fazit von nastynils vom 20.05.2016:Sie fährt einfacher als ihr Ruf. Der bärenstarke Motor lässt sich toll dosieren. Anders als bei der 150er drängt Dich die 250er nicht ständig dazu die Drehzahl zu erhöhen. Auf der anderen Seite verliert sie im Vergleich mit der 150er ein wenig vom spielerischen Charakter. Die Maschine ist bei harten Passagen eine goldrichtige Wahl.
Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- leichtfüssiger Gesamteindruck
- Motor hat bei tiefen Drehzahlen zwar nicht viel Power, läuft aber stabil und berechenbar
- 2-Takt Motor mit richtig guter Motorabstimmung
- sehr tolle Laufkultur vom Motor
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Bei längeren Passagen etwas anstrengend zu fahren
- hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
- einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
- geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
- Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
- Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
- im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.