Kawasaki Ninja 650 2020 vs. Kawasaki Ninja 400 2020

Kawasaki Ninja 650 2020

Kawasaki Ninja 400 2020

Bewertung

Kawasaki Ninja 650 2020
vs.
Kawasaki Ninja 400 2020

Kawasaki Ninja 650 2020 vs. Kawasaki Ninja 400 2020 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki Ninja 400 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 399 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Ninja 650 von 66 Newtonmeter bei 7'000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 38 Nm Drehmoment bei 8'000 Umdrehungen bei der Ninja 400.

Bei der Ninja 650 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die Ninja 400 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ninja 650 vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Ninja 400 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Ninja 650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 400 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja 650 misst 1'410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 400 ist von Radachse zu Radachse 1'370 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 193 kg ist die Ninja 650 viel schwerer als die Ninja 400 mit 168 kg.

In den Tank der Ninja 650 passen 15 Liter Sprit. Bei der Ninja 400 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Ninja 650 gibt es aktuell 29 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja 400 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja 650 2020

Kawasaki Ninja 400 2020

Kawasaki Ninja 650 2020 Kawasaki Ninja 400 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 399 ccm
Bohrung 83 mm 70 mm
Hub 60 mm 51.8 mm
Leistung 68.2 PS 45 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 65.7 Nm 38 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 10.8 11.5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm 32 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Schmierung Druckumlauf
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65.5 Grad 63 Grad
Nachlauf 100 mm 93 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm 41 mm
Federweg 125 mm 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 130 mm 132 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm 310 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 220 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm 1990 mm
Breite 740 mm 710 mm
Höhe 1135 mm 1120 mm
Radstand 1410 mm 1370 mm
Sitzhöhe von 790 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 193 kg 168 kg
Tankinhalt 15 l 14 l
Führerscheinklassen A A2
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja 650 2023

Fazit von Poky vom 22.02.2023:

Kawasaki Ninja 400 2022

Fazit von vauli vom 29.08.2022:

Die Kawasaki Ninja 650 rein nach ihrer Papierform zu bewerten wäre ein schwerer Fehler. Der zweitägige Test hat wieder einmal gezeigt, dass Leistungsdaten am Stammtisch größeres Gewicht haben, als in der freien Wildbahn. Der Sporttourer von Kawa macht genau das, was er soll und ist dank der stetigen Überarbeitung und der für 2023 neu hinzugekommenen Features, nach wie vor eine Bereicherung für die Klasse. Lediglich Hobby-Racer sollen gewarnt sein, schürt der Name Ninja doch nach wie vor eine gewisse Erwartungshaltung, die die 650er nicht vollumfänglich erfüllt.

Mag sein, dass die schnittige Verkleidung der Ninja 400 eine Mogelpackung ist, denn der Motor hat „nur“ 45 PS und 37 Newtonmeter Drehmoment. Allerdings generiert das Triebwerk eine schöne Leistungsentfaltung und dreht auch von ganz unten ohne Murren hoch, was die kleine Kawa unter anderem durch die bequeme Sitzposition angenehm handlich, aber auch alltagstauglich macht. Das niedrige Gewicht und die vergleichsweise schmalen Reifen sorgen dafür, dass sich die kleine Ninja herrlich agil um die Ecken werfen lässt. Das passt natürlich bestens für verwinkelte Landstraßen und sogar für engere Rennstrecken, denn Fahrwerk und Bremsen sind klarerweise nicht Top-Ware, aber durchaus stabil und berechenbar. In der grünen Lackierung macht die Ninja 400 natürlich auch optisch am meisten her, so nahe kommt man mit nur 45 PS dem sechsfachen Superbike-Weltmeister Jonathan Rea auf seiner ZX-10RR nirgendwo!

  • tourentauglich
  • komfortabel
  • Sicherheitspaket
  • sehr zugänglich
  • ergonomisch vielseitig
  • typische Ninja-Optik
  • Fahrwerk und Bremse nur durchschnittlich
  • Einstellen des hinteren Federbeins mühsam
  • Motor mit schöner Leistungsentfaltung
  • Durchzug ohne Ruckeln schon von weit unten
  • sehr handlich
  • bequeme Sitzposition, alltagstauglich
  • supersportliche Optik
  • gut ablesbarer Analog-Drehzahlmesser
  • Brems- und Kupplungshebel nicht verstellbar

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