Kawasaki Versys 650 2021 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2015
Bewertung
Kawasaki Versys 650 2021 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2015 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Versys 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der SFV 650 Gladius von 64 Newtonmeter bei 6'400 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 61 Nm Drehmoment bei 7'000 Umdrehungen bei der Versys 650.
Bei der Versys 650 federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Versys 650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SFV 650 Gladius Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Versys 650 misst 1'415 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Suzuki SFV 650 Gladius ist von Radachse zu Radachse 1'445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 214 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Suzuki mit 202 kg.
In den Tank der Versys 650 passen 21 Liter Sprit. Bei der SFV 650 Gladius sind es 14.5 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Versys 650 gibt es aktuell 50 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SFV 650 Gladius sind derzeit 9 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Versys 650 2021 |
Suzuki SFV 650 Gladius 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 649 ccm | 645 ccm |
Bohrung | 83 mm | 81 mm |
Hub | 60 mm | 62.6 mm |
Leistung | 67 PS | 72 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 8400 U/min |
Drehmoment | 61 Nm | 64 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 6400 U/min |
Verdichtung | 10.8 | 11.5 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Ventilsteuerung | DOHC | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Technologie | Petal | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2165 mm | 2130 mm |
Breite | 840 mm | 760 mm |
Höhe | 1400 mm | 1080 mm |
Radstand | 1415 mm | 1445 mm |
Sitzhöhe von | 840 mm | 785 mm |
Gewicht fahrbereit | 214 kg | 202 kg |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 216 kg | |
Tankinhalt | 21 l | 14.5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Kawasaki Versys 650 2022
Fazit von Der Horvath vom 26.07.2022:Suzuki SFV 650 Gladius
Fazit von vauli vom 23.09.2013:Entspanntes Touren mit viel Komfort und genügend Potential für Kurvenspaß - die Versys 650 ist und bleibt eine gute Wahl unter den Mittelklasse-Sporttourern. Zwar wird man auf der Konkurrenz schneller an der Passspitze ankommen, dafür steigt man jedes Mal wieder gerne auf die Kawa, die den Fahrer mit hohem Komfort und umfangreicher Ausstattung begrüßt. Wer gerne auf Reise geht und auch mit ein bisschen weniger Leistung auskommt, ist mit der Versys 650 gut beraten!
Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.
- Agiles Handling
- Einstellbares Fahrwerk
- Zugänglicher Motor
- Elektronikupdate für 2022
- Bequeme Sitzposition
- Absolut langstreckentauglich
- Geringer Verbrauch, hohe Reichweite
- Motor plagt sich mit dem Gewicht
- Windschild nur mit zwei Händen verstellbar
- Kein Tempomat erhältlich
- solides Fahrverhalten
- gute Ergonomieeigenschaften
- kräftiger V2-Motor
- billig wirkende Schwinge
- Telegabel