Kawasaki Z650 RS 2022 vs. Yamaha Tracer 7 2024

Kawasaki Z650 RS 2022

Yamaha Tracer 7 2024

Bewertung

Kawasaki Z650 RS 2022
vs.
Yamaha Tracer 7 2024

Kawasaki Z650 RS 2022 vs. Yamaha Tracer 7 2024 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z650 RS mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha Tracer 7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 73 PS bei 8'750 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 68 PS bei 8'000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Tracer 7 von 68 Newtonmeter bei 6'500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 66 Nm Drehmoment bei 7'000 Umdrehungen bei der Z650 RS.

Bei der Z650 RS federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die Tracer 7 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Die Yamaha Tracer 7 bietet mit 130 mm vorne und 142 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die Kawasaki Z650 RS mit 125 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 200 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Vierkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z650 RS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tracer 7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z650 RS misst 1'410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Yamaha Tracer 7 ist von Radachse zu Radachse 1'460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 196 kg ist die Yamaha etwas schwerer als die Kawasaki mit 187.1 kg.

In den Tank der Z650 RS passen 15 Liter Sprit. Bei der Tracer 7 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z650 RS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7'955 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Yamaha Tracer 7 mit 8'576 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z650 RS gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tracer 7 sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z650 RS 2022

Yamaha Tracer 7 2024

Kawasaki Z650 RS 2022 Yamaha Tracer 7 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 689 ccm
Bohrung 83 mm 80 mm
Hub 60 mm 68.6 mm
Leistung 68.2 PS 73.4 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 8750 U/min
Drehmoment 65.7 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 10.8 11.5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65.5 Grad 24.8 Grad
Nachlauf 100 mm 90 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm 41 mm
Federweg 125 mm 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 130 mm 142 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm 282 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 200 mm 245 mm
Kolben Einkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm 2130 mm
Radstand 1410 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 820 mm 840 mm
Gewicht fahrbereit 185 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 187.1 kg 196 kg
Tankinhalt 15 l 17 l
Führerscheinklassen A A2, A
Breite 806 mm
Höhe 1290 mm
Reichweite 395 km
CO²-Ausstoß kombiniert 100 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4.3 l/100km
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display LED-Scheinwerfer, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z650 RS 2022

Fazit von Der Horvath vom 04.07.2022:

Yamaha Tracer 7 2022

Fazit von Der Horvath vom 04.08.2022:

Mit der RS beweist Kawasaki, dass man die Kunst der Retro Bikes beherrscht. Dass unter dem hübschen Kleid die normale Z650 steckt vergisst man sofort, da dank der richtigen Details das Retro-Design überzeugend durchgesetzt wurde. Im Sattel erfreut man sich an der Zugänglichkeit, die man von der Technikschwester kennt. Ein Retro Bike, mit dem sowohl Einsteiger, als auch erfahrene Biker eine wahre Freude haben werden!

Wer ein Motorrad unter 10.000 Euro mit hervorragendem Motor, cooler Optik und Komfort sucht, ist bei der Yamaha Tracer 7 genau richtig. Das geringe Gewicht und das einstellbare Fahrwerk machen die Tracer 700 zu einem echten Kurvenräuber. Puristen wird es freuen, dass man bis auf ABS keine elektronischen Helferlein findet, beim Blick auf die Konkurrenz wirkt das aber nicht mehr ganz state-of-the-art.

  • perfekt umgesetztes Retro Design
  • analoge Anzeigen
  • quirliger Motor,zugängliches Handling
  • kräftige Bremsen
  • bequeme Ergonomie
  • verstellbare Hebel
  • wahrer Eyecatcher
  • etwas nüchtener Sound
  • kräftiger Motor
  • agiles Handling
  • einstellbares Fahrwerk
  • bequeme Ergonomie
  • coole Optik
  • grosse Auswahl an Zubehör
  • Lastwechsel bei niedriger Drehzahl
  • schwache Bremse
  • kaum Elektronik
  • wenig Windschutz im Vergleich zur Konkurrenz


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