KTM 125 Duke 2017 vs. KTM 1050 Adventure 2016

KTM 125 Duke 2017

KTM 1050 Adventure 2016

Bewertung

KTM 125 Duke 2017
vs.
KTM 1050 Adventure 2016

KTM 125 Duke 2017 vs. KTM 1050 Adventure 2016 - Vergleich im Überblick

Der KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 1050 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1'050 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1050 Adventure von 107 Newtonmeter bei 5'750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8'000 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Bei der 125 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 1050 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 125 Duke vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die 1050 Adventure vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 125 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1050 Adventure Reifen in den Größen 110/70-19 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der KTM 125 Duke misst 1'367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 1050 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1'560 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 230 kg ist die 1050 Adventure massiv schwerer als die 125 Duke mit 127 kg.

In den Tank der 125 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der 1050 Adventure sind es 23 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 125 Duke gibt es aktuell 24 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1050 Adventure sind derzeit 2 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

KTM 125 Duke 2017

KTM 1050 Adventure 2016

KTM 125 Duke 2017 KTM 1050 Adventure 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 125 ccm 1050 ccm
Bohrung 58 mm 103 mm
Hub 47.2 mm 63 mm
Leistung 15 PS 95 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min
Drehmoment 12 Nm 107 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 5750 U/min
Verdichtung 12.6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1560 mm
Sitzhöhe von 800 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 127 kg 230 kg
Tankinhalt 11 l 23 l
Führerscheinklassen A1 A
Gewicht trocken (mit ABS) 212 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 125 Duke 2021

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

KTM 1050 Adventure 2016

Fazit von vauli vom 06.07.2016:

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

Die KTM 1050 Adventure knüpft meiner Meinung nach dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.

  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmässig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch
  • kräftiger, kultivierter Motor
  • abschaltbares ABS
  • einstellbare Traktionskontrolle
  • agiles Handling
  • verstellbare Ergonomie
  • prestigeträchtige, den grossen Schwestern ähnelnde Optik
  • höhenverstellbares Windschild
  • niedriges Gewicht
  • vergleichsweise günstiger Preis
  • Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein
  • für Geländeeinsatz etwas zu weiches Fahrwerk


Passende Motorrad Berichte

Pfeil links Pfeil rechts