KTM 1290 Super Duke R 2016 vs. Triumph Speed Triple 1050 2014
Bewertung
KTM 1290 Super Duke R 2016 vs. Triumph Speed Triple 1050 2014 - Vergleich im Überblick
Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1'301 Kubik steht die Triumph Speed Triple 1050 mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 1'050 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6'500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 111 Nm Drehmoment bei 7'750 Umdrehungen bei der Speed Triple 1050.
Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Speed Triple 1050 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Triumph vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.
Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Speed Triple 1050 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1'482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Triumph Speed Triple 1050 ist von Radachse zu Radachse 1'435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der Speed Triple 1050 sind es 17.5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Speed Triple 1050 sind derzeit 5 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
KTM 1290 Super Duke R 2016 |
Triumph Speed Triple 1050 2014 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 3 |
Taktung | 4-Takt | |
Hubraum | 1301 ccm | 1050 ccm |
Bohrung | 108 mm | 79 mm |
Hub | 71 mm | 71.4 mm |
Leistung | 173 PS | 135 PS |
U/min bei Leistung | 8870 U/min | 9400 U/min |
Drehmoment | 144 Nm | 111 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 7750 U/min |
Verdichtung | 13.2 | 12 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | Showa |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | Showa |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Festsattel | Festsattel |
Technologie | radial, Monoblock | radial |
Marke | Brembo | Brembo |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | Nissin |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1435 mm |
Sitzhöhe von | 835 mm | 825 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 189 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 17.5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2100 mm | |
Breite | 795 mm | |
Höhe | 1110 mm | |
Gewicht fahrbereit | 214 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
KTM 1290 Super Duke R 2016
Fazit von kot vom 13.12.2016:Triumph Speed Triple 1050 2013
Fazit von vauli vom 02.07.2013:KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.
Mehr Kraft, mehr Kilos, mehr Gummi . Sicher ist sie nicht die handlichste, was das Besteigen der Tiroler Berge über hunderte Spitzkehren bisweilen anstrengend macht. Doch sie ist reifer als die Street Triple, versteht es auch, mal geschmeidig und ohne zu nerven das Tal entlang zu gleiten und fühlt sich aus irgendeinem Grund vertrauenswürdiger und sicherer an.
- monströser Motor und Drehmoment
- breites Drehzahlband
- wenig Vibrationen
- starke Bremsen
- umfangreiche Elektronik
- tolle Extras
- hochwertige Details
- konkurrenzlos aggressive Optik
- Schaltautomat etwas zu grob
- Kräftiges Dreizylindertriebwerk
- sportliches Fahrgefühl
- aufrechtes Sitzen
- stabiler Rahmen.
- Showa-Federelemente leicht unkomfortabel
- störrisches Handling.