KTM 390 Duke 2014 vs. KTM 390 Duke 2024
KTM 390 Duke 2014
KTM 390 Duke 2024
Bewertung
KTM 390 Duke 2014 vs. KTM 390 Duke 2024 - Vergleich im Überblick
Der KTM 390 Duke 2014 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 373 Kubik steht die KTM 390 Duke 2024 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 399 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 390 Duke 2024 von 39 Newtonmeter bei 7000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 35 Nm Drehmoment bei 7250 Umdrehungen bei der 390 Duke 2014.
Bei der 390 Duke 2014 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 390 Duke 2024 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 390 Duke 2014 vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die 390 Duke 2024 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 390 Duke 2014 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke 2024 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 390 Duke 2014 misst 1367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 390 Duke 2024 ist von Radachse zu Radachse 1357 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 800 bis 820 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 165 kg ist die 390 Duke 2024 massiv schwerer als die 390 Duke 2014 mit 139 kg.
In den Tank der 390 Duke 2014 passen 11 Liter Sprit.
Von der KTM 390 Duke 2014 gibt es aktuell 24 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke 2024 sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden.
Technische Daten im Vergleich
KTM 390 Duke 2014 |
KTM 390 Duke 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Hubraum | 373.2 ccm | 399 ccm |
| Bohrung | 89 mm | 89 mm |
| Hub | 60 mm | 64 mm |
| Leistung | 44 PS | 45 PS |
| U/min bei Leistung | 9500 U/min | 8500 U/min |
| Drehmoment | 35 Nm | 39 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | 7000 U/min |
| Verdichtung | 12.6 | |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Kühlung | flüssig | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | Chrom-Molybdän |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | WP | WP |
| Durchmesser | 43 mm | |
| Federweg | 150 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufnahme | direkt | direkt |
| Marke | WP | WP |
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Federweg | 150 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
| Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
| Technologie | radial | radial |
| Durchmesser | 320 mm | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
| Durchmesser | 240 mm | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 110 mm | 110 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 150 mm | 150 mm |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Radstand | 1367 mm | 1357 mm |
| Sitzhöhe von | 800 mm | 800 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 139 kg | 165 kg |
| Tankinhalt | 11 l | |
| Führerscheinklassen | A2 | A2 |
| Sitzhöhe bis | 820 mm | |
| Reichweite | 387 km | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
KTM 390 Duke 2016
Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:
Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.
Die KTM 390 Duke ist ein Motorrad, das polarisieren kann. Ihre Stärken liegen in der umfangreichen Elektronikausstattung, dem agilen Handling und der Fähigkeit, als Fun-Bike für junge Fahrer zu dienen. Die straffe Sitzposition und die inkonsistente Motorabstimmung könnten jedoch für erfahrene Fahrer störend sein. Dennoch bietet die KTM 390 Duke viel Fahrspaß, besonders im urbanen Umfeld und bei sportlichen Ausfahrten.
- geringes Gewicht
- genügend Leistung
- hoher Spassfaktor
- geringer Verbrauch
- schwergängige Kupplung
- kleine Geometrie
- Elektronikausstattung ist Klassenspitze
- Verarbeitungs- und Materialqualität dem Preis angemessen
- Quickshifter (gegen Aufpreis)
- Agiles und spielerisches Handling
- Gut einstellbares Fahrwerk
- Hervorragende Fahrhilfen und Sicherheitsfeatures
- Leicht und kompakt
- Perfekt für Stunts und urbane Fahrten
- Weniger Präzision bei hoher Geschwindigkeit
- Begrenztes Drehzahlband
- Rauher Einzylindermotor
- Inkonstante Motorabstimmung
- Gewöhnungsbedürftige Sitzposition
- Harte Schaltvorgänge beim Hochschalten
- Starke Vibrationen in manchen Bereichen, harte Sitzbank
Listenpreis-Preisvergleich - Durchschnittspreise und Preisentwicklung aus dem 1000PS Markt
KTM 390 Duke
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