KTM 390 Duke 2017 vs. KTM 390 Duke 2015
Bewertung
KTM 390 Duke 2017 vs. KTM 390 Duke 2015 - Vergleich im Überblick
Der KTM 390 Duke 2017 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 373 Kubik steht die KTM 390 Duke 2015 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Bei der 390 Duke 2017 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Federbein von WP. Die 390 Duke 2015 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 390 Duke 2017 vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die 390 Duke 2015 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 390 Duke 2017 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke 2015 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 390 Duke 2017 misst 1'367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die KTM 390 Duke 2015 ist von Radachse zu Radachse 1'367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
In den Tank der 390 Duke 2017 passen 13.4 Liter Sprit. Bei der 390 Duke 2015 sind es 11 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 390 Duke 2017 gibt es aktuell 20 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke 2015 sind derzeit 20 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die 390 Duke 2017 gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 390 Duke 2015 wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 390 Duke 2017 |
KTM 390 Duke 2015 |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 373.2 ccm | 373.2 ccm |
Bohrung | 89 mm | 89 mm |
Hub | 60 mm | 60 mm |
Leistung | 44 PS | 44 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 9500 U/min |
Drehmoment | 35 Nm | 35 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | 7250 U/min |
Verdichtung | 12.6 | 12.6 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 142 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | direkt | direkt |
Marke | WP | WP |
Federweg | 150 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Festsattel |
Technologie | radial | radial |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 230 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1367 mm | 1367 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 800 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 149 kg | |
Tankinhalt | 13.4 l | 11 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 139 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
KTM 390 Duke 2021
Fazit von Gregor vom 14.03.2021:KTM 390 Duke 2016
Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.
Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.
- Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für grössere Piloten eignet
- Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
- Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
- Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
- Supermoto-Modus ist ein Genuss
- Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
- Verstellbare Handhebel
- Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
- Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
- Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig
- geringes Gewicht
- genügend Leistung
- hoher Spassfaktor
- geringer Verbrauch
- schwergängige Kupplung
- kleine Geometrie