KTM 390 Duke 2020 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2017

Bewertung

KTM 390 Duke 2020
vs.
Husqvarna 701 Supermoto 2017

KTM 390 Duke 2020 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Husqvarna 701 Supermoto mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7'250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 0 Nm Drehmoment bei 0 Umdrehungen bei der 701 Supermoto.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Federbein von WP. Die 701 Supermoto setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 701 Supermoto Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1'367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Husqvarna 701 Supermoto ist von Radachse zu Radachse 1'480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der 390 Duke passen 13.4 Liter Sprit. Bei der 701 Supermoto sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 390 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5'198 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Husqvarna 701 Supermoto mit 11'137 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 19 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Supermoto sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2020

Husqvarna 701 Supermoto 2017

KTM 390 Duke 2020 Husqvarna 701 Supermoto 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 373.2 ccm 690 ccm
Bohrung 89 mm 102 mm
Hub 60 mm 84.5 mm
Leistung 44 PS 74 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Verdichtung 12.6 12.6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt Umlenkung
Marke WP WP
Federweg 150 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Technologie radial radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 830 mm 890 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Tankinhalt 13.4 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Husqvarna 701 Supermoto 2016

Fazit von kot vom 14.06.2016:

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

Die 701 Supermoto ist das richtige Fahrzeug für Asphaltsurfer, die ein Motorrad als Spielzeug betrachten, ohne auf Alltagstauglichkeit verzichten zu wollen. Das ABS genügt auch sportlichen Ansprüchen, kann abgeschaltet werden, oder mittels "Dongle" aus dem Zubehör im Supermoto-Modus betrieben werden. Das Ride-by-Wire bietet drei verschiedene Fahrmodi zur Auswahl, die ebenfalls nur mit einem Extra während der Fahrt gewechselt werden können. Somit wären wir schon beim Wermutstropfen in der austro-schwedischen Melange: Einige Extras hätten wir gerne in der Serienausstattung gesehen. Dazu gehört auch der Aufkleber-Satz für die vielen weißen Flächen an der Verkleidung.

  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für grössere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig
  • elegantes Design
  • starke Bremsen
  • hervorragend abgestimmter Motor
  • guter Sound
  • alltagstauglich
  • einige nützliche Extras aufpreispflichtig

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