Suzuki GSX-8R 2024 vs. Suzuki GSR 750 2016

Suzuki GSX-8R 2024

Suzuki GSR 750 2016

Bewertung

Suzuki GSX-8R 2024
vs.
Suzuki GSR 750 2016

Suzuki GSX-8R 2024 vs. Suzuki GSR 750 2016 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-8R mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 776 Kubik steht die Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber. Die GSR 750 hat mit 106 PS bei 10'200 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur GSX-8R mit 83 PS bei 8'500 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSR 750 von 80 Newtonmeter bei 9'000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 78 Nm Drehmoment bei 6'800 Umdrehungen bei der GSX-8R.

Bei der GSX-8R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der GSX-8R vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die GSR 750 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-8R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSR 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-8R misst 1'465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Suzuki GSR 750 ist von Radachse zu Radachse 1'450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der GSX-8R passen 14 Liter Sprit. Bei der GSR 750 sind es 17.5 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSX-8R gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSR 750 sind derzeit 4 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-8R 2024

Suzuki GSR 750 2016

Suzuki GSX-8R 2024 Suzuki GSR 750 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 776 ccm 749 ccm
Bohrung 84 mm 72 mm
Hub 70 mm 46 mm
Leistung 83 PS 106 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 10200 U/min
Drehmoment 78 Nm 80 Nm
U/min bei Drehmoment 6800 U/min 9000 U/min
Verdichtung 12.8 12.3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 104 mm
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2155 mm 2115 mm
Breite 770 mm 785 mm
Höhe 1135 mm 1125 mm
Radstand 1465 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 810 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 205 kg
Tankinhalt 14 l 17.5 l
Führerscheinklassen A2, A A
Reichweite 333 km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4.2 l/100km
Gewicht fahrbereit 211 kg
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-8R 2024

Fazit von Der Horvath vom 09.08.2024:

Suzuki GSR 750 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Die Suzuki GSX-8R nimmt das beliebte und ausgezeichnete Rezept der 8S und packt es in ein hochwertiges Paket der Straßensportler-Klasse. Mit ihrem spritzen Fahrverhalten kann sie auf der Landstraße punkten, ohne dabei zu extrem für den Alltag zu sein. Zwar ist der Preis höher als bei ihrer Naked Bike Schwester, doch wer das sportlichere Bike will, sollte zur GSX-8R greifen.

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

  • durchzugsstarker Motor mit kräftiger Mitte
  • knackiger Quickshifter
  • sportliche aber nicht unkomfortable Sitzposition
  • gutes Gefühl für das Vorderrad
  • hochwertiges Elektronikpaket
  • coole Optik
  • Federbein könnte feiner Ansprechen
  • A-Modus mit leichtem Lastwechsel
  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch


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