Yamaha MT-10 SP 2024 vs. Kawasaki Z900 RS SE 2024

Yamaha MT-10 SP 2024

Kawasaki Z900 RS SE 2024

Bewertung

Yamaha MT-10 SP 2024
vs.
Kawasaki Z900 RS SE 2024

Yamaha MT-10 SP 2024 vs. Kawasaki Z900 RS SE 2024 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-10 SP mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Kawasaki Z900 RS SE mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 948 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 166 PS bei 11'500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 111 PS bei 8'500 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-10 SP von 112 Newtonmeter bei 9'000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 99 Nm Drehmoment bei 6'500 Umdrehungen bei der Z900 RS SE.

Bei der MT-10 SP federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins. Die Z900 RS SE setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-10 SP auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z900 RS SE Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-10 SP misst 1'405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Kawasaki Z900 RS SE ist von Radachse zu Radachse 1'470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 215 kg ist die Kawasaki ähnlich schwer wie die Yamaha mit 214 kg.

In den Tank der MT-10 SP passen 17 Liter Sprit. Bei der Z900 RS SE sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-10 SP gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z900 RS SE sind derzeit 3 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-10 SP 2024

Kawasaki Z900 RS SE 2024

Yamaha MT-10 SP 2024 Kawasaki Z900 RS SE 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 948 ccm
Bohrung 79 mm 73.4 mm
Hub 50.9 mm 56 mm
Leistung 166 PS 111 PS
U/min bei Leistung 11500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 112 Nm 98.5 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12 10.8
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Schmierung Druckumlauf
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Deltabox Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 66 Grad 65 Grad
Nachlauf 102 mm 98 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Durchmesser 43 mm 41 mm
Federweg 120 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Öhlins Öhlins
Federweg 120 mm 140 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 300 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Semi-Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 250 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2100 mm
Breite 800 mm 865 mm
Höhe 1165 mm 1150 mm
Radstand 1405 mm 1470 mm
Sitzhöhe von 835 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 214 kg 215 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 248 km 326 km
CO²-Ausstoß kombiniert 159 g/km 124 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6.83 l/100km 5.2 l/100km
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-10 SP 2023

Fazit von nastynils vom 13.07.2023:

Kawasaki Z900 RS SE 2022

Fazit von zonko vom 04.06.2022:

Die MT-10SP ist ein wunderbar gemachtes Nakedbike. Es hat an den genau richtigen Zutaten an den richtigen Stellen platziert. Es fährt komfortabel und wird bei Bedarf richtig schnell. Grundsätzlich ist es als Landstraßenmotorrad konzipiert, macht bei einzelnen Trackdays aber trotzdem Spaß.

Bei der Z900RS SE hat Kawasaki alles richtig gemacht. Dass die ohnehin schon sehr gute und äußerst charismatische Z900RS mit edlen Komponenten weiter aufgewertet wurde, nährt nicht nur den Besitzerstolz, sondern bringt im sehr sportlichen Ernstfall auch die kleinen Vorteile, die den Gipfelsieg bescheren. Den Spruch "Das Bessere ist der Feind des Guten" würde ich bei RS SE und RS wie folgt abwandeln: "Das Bessere ist der Freund des Guten." Egal, ob RS oder RS SE, Retro vom Feinsten.

  • Richtig toller Fahrkomfort
  • Tolle Balance zwischen Sportlichkeit, Praxistauglichkeit und Fahrkomfort
  • Traumhaftes Ansprechverhalten von Motor
  • Sensibles und praxistaugliches Fahrwerk
  • hochwertiger Rahmen samt prächtiger Schwinge
  • Wunderbar entspannte Sitzposition
  • cooler aber nicht nerviger Sound
  • ein echtes Nakedbike
  • Beim Rennstreckenausflug wirkt das Motorrad in letzter Konsequenz ein wenig zu komfortabel - das liegt an der inaktiven und gemütlichten Sitzposition
  • die Front wirkt optisch etwas bummelig
  • Die Bremse ist gut, wirkt an einem solchen Topmodell aber trotzdem unterdimensioniert - da geht noch mehr
  • Exklusivität
  • Öhlins Federbein
  • Brembo mit Stahlflex
  • Klassische Runduhren
  • Bärenstarker Motor
  • Wenig Elektronik
  • Kein Tempomat
  • Immer gleich ausverkauft

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