Yamaha R7 2023 vs. Suzuki GSX-R 600 2017

Yamaha R7 2023

Suzuki GSX-R 600 2017

Bewertung

Yamaha R7 2023
vs.
Suzuki GSX-R 600 2017

Yamaha R7 2023 vs. Suzuki GSX-R 600 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 125 PS bei 13'500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 73 PS bei 8'750 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSX-R 600 von 69 Newtonmeter bei 11'500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 6'500 Umdrehungen bei der R7.

Bei der R7 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt R7 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-R 600 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R7 misst 1'395 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 600 ist von Radachse zu Radachse 1'400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der R7 passen 13 Liter Sprit. Bei der GSX-R 600 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R7 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 600 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 20 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R7 2023

Suzuki GSX-R 600 2017

Yamaha R7 2023 Suzuki GSX-R 600 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 689 ccm 599 ccm
Bohrung 80 mm 67 mm
Hub 68.6 mm 42.5 mm
Leistung 73.4 PS 125 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 13500 U/min
Drehmoment 67 Nm 68.6 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 11500 U/min
Verdichtung 11.5 12.8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich nein
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Lenkkopfwinkel 66.3 Grad
Rahmenbauart Twin-Spar
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1395 mm 1400 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg
Tankinhalt 13 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2040 mm
Breite 715 mm
Höhe 1125 mm
Sitzhöhe von 810 mm
Gewicht fahrbereit 196 kg
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R7 2022

Fazit von vauli vom 24.08.2022:

Suzuki GSX-R 600 2005

Fazit von Juliane vom 23.12.2023:

Wer bei der Yamaha R7 eine halbherzige Lösung erwartet, wird überrascht sein, wie ausgewogen die kleine Supersportlerin funktioniert. Das Triebwerk mit etwas mehr als 70 PS hat natürlich nicht das Zeug, etwa die Drehzahlorgel R6 zu fordern, aber gerade der Motor mit seinem Punch von unten passt bestens zum Charakter. Denn die Fahrwerkskomponenten sind durchaus hochwertig, an der Front sogar voll verstellbar und das Handling der schmalen Granate ist der absolute Hammer. Die Sitzposition geht soweit in Ordnung, weitaus nicht so radikal wie auf echten Supersportlern, dadurch insgesamt sogar alltagstauglich.

Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.

  • CP2-Motor mit Punch von unten und in der Mitte
  • vorderradorientierte Sitzposition
  • verstellbares Fahrwerk
  • äusserst handlich
  • gute Bremsen
  • Kein TFT-Display
  • Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
  • Solide, standfeste Technik
  • Starke Bremse
  • Agiles und doch stabiles Handling
  • Radikale Ergonomie
  • Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen

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