Yamaha Tracer 900 GT 2020 vs. Kawasaki Versys 1000 2020

Yamaha Tracer 900 GT 2020

Kawasaki Versys 1000 2020

Bewertung

Yamaha Tracer 900 GT 2020
vs.
Kawasaki Versys 1000 2020

Yamaha Tracer 900 GT 2020 vs. Kawasaki Versys 1000 2020 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tracer 900 GT mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Kawasaki Versys 1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1'043 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Versys 1000 von 102 Newtonmeter bei 7'500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8'500 Umdrehungen bei der Tracer 900 GT.

Bei der Tracer 900 GT federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Versys 1000 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tracer 900 GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Versys 1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tracer 900 GT misst 1'440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Kawasaki Versys 1000 ist von Radachse zu Radachse 1'520 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 250 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die Yamaha mit 210 kg.

In den Tank der Tracer 900 GT passen 18 Liter Sprit. Bei der Versys 1000 sind es 21 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tracer 900 GT gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Versys 1000 sind derzeit 8 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tracer 900 GT 2020

Kawasaki Versys 1000 2020

Yamaha Tracer 900 GT 2020 Kawasaki Versys 1000 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 847 ccm 1043 ccm
Bohrung 78 mm 77 mm
Hub 59.1 mm 56 mm
Leistung 115 PS 120 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 87.5 Nm 102 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 7500 U/min
Verdichtung 11.5 10.3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial, Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2160 mm 2240 mm
Breite 950 mm 895 mm
Höhe 1345 mm 1400 mm
Radstand 1440 mm 1520 mm
Sitzhöhe von 845 mm 840 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg 250 kg
Tankinhalt 18 l 21 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tracer 900 GT 2020

Fazit von Poky vom 13.03.2020:

Kawasaki Versys 1000 2016

Fazit von vauli vom 12.08.2016:

Die Tracer 900 GT perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind nun auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit denen die Vorgängerin zu kämpfen hatte, größtenteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch eins oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

Die Kawasaki Versys 1000 ist kein völlig neues Modell – auch wenn sie vom Design her so aussieht. Sehr geschickt wurde die Optik an die derzeitige, aggressive Kawasaki-Linie mit zwei spitzen Scheinwerfern und vielen Kanten an der Front angepasst. Technisch wurde sie hingegen behutsam aufgemöbelt – dafür durchaus sinnvoll. Zwei Zusatz-PS lassen die Leistung auf 120 PS wachsen, die sich dank der herrlichen Reihen-Vierzylinder-Charakteristik ausgezeichnet fahren lassen. Das Fahrwerk entspricht dem sportlichen Anspruch einer Kawasaki, Ergonomie und bequeme Sitzposition lassen dennoch weite Reisen zu – wie es eben für eine Großenduro im Lastenheft steht. Mit sinnvollem Zubehör wie Kofferset, Topcase, Heizgriffen und Zusatz-Scheinwerfern wird die Versys 1000 zur ernsthaften Langstrecken-Tourerin – der vergleichsweise geringe Grundpreis macht diese Gimmicks durchaus leistbar.

  • kraftvoller Motor
  • Top Fahrwerk
  • Fahrspass
  • gute Stabilität
  • gelungene Überarbeitung der Aerodynamik
  • Komfortgewinn für Sozius
  • Tempomat
  • Heizgriffe
  • TFT-Farbdispay
  • sehr geringe Zuladung
  • Sozius-Fussrastenanlage schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • kein Kurven-ABS
  • Sportliche Optik
  • komfortable Sitzposition
  • kräftiger und kultivierter Reihen-Vierzylindermotor
  • verstellbares Windschild
  • stabiles Fahrwerk
  • gut dosierbare Bremsanlage
  • schlaues Zubehörprogramm
  • vergleichsweise günstiger Preis
  • Windschild nur im Stand verstellbar
  • Ganganzeige kostet Aufpreis

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