Yamaha XSR700 2020 vs. Honda CMX500 Rebel 2020
Bewertung
Yamaha XSR700 2020 vs. Honda CMX500 Rebel 2020 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha XSR700 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Honda CMX500 Rebel mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 75 PS bei 9'000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 46 PS bei 8'500 U / min.
Das maximale Drehmoment der XSR700 von 68 Newtonmeter bei 6'500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 45 Nm Drehmoment bei 6'000 Umdrehungen bei der CMX500 Rebel.
Bei der XSR700 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Monofederbein. Die CMX500 Rebel setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt XSR700 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CMX500 Rebel Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 160/80-16 hinten.
Der Radstand der Yamaha XSR700 misst 1'405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Honda CMX500 Rebel ist von Radachse zu Radachse 1'488 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 190 kg ist die Honda ähnlich schwer wie die Yamaha mit 186 kg.
In den Tank der XSR700 passen 14 Liter Sprit. Bei der CMX500 Rebel sind es 11.2 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha XSR700 gibt es aktuell 21 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CMX500 Rebel sind derzeit 6 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha XSR700 2020 |
Honda CMX500 Rebel 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 689 ccm | 471 ccm |
Bohrung | 80 mm | 67 mm |
Hub | 68.6 mm | 66.8 mm |
Leistung | 75 PS | 46 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 8500 U/min |
Drehmoment | 68 Nm | 44.6 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 6000 U/min |
Verdichtung | 11.5 | 10.7 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | Digital, Transistor |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Lenkkopfwinkel | 65.5 Grad | 62 Grad |
Nachlauf | 90 mm | 110 mm |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
Federweg | 130 mm | |
Durchmesser | 41 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Federbein | Monofederbein | Stereo-Federbeine |
Federweg | 130 mm | |
Material | Stahl | |
Aufnahme | Pro-Link | |
Marke | Showa | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 282 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 130 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 16 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 16 Zoll |
Länge | 2075 mm | 2188 mm |
Breite | 820 mm | 820 mm |
Höhe | 1130 mm | 1094 mm |
Radstand | 1405 mm | 1488 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 690 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 186 kg | 190 kg |
Tankinhalt | 14 l | 11.2 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Standgeräusch | 93 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Yamaha XSR700 2022
Fazit von 1000PS.at vom 14.07.2022:Honda CMX500 Rebel 2022
Fazit von Juliane vom 10.07.2022:Kann alles aber nichts gut? Ein klares NEIN! Das quirlige und agile Retrobike mit ausreichend starkem Motor kann ein guter Allrounder sein, welcher ebenso optisch gescheit was hermacht und zum Kurvenheizen verleitet. Insgesamt ist das Bike für mich auch als Frau fantastisch handlich und sportlich agil. Der Motor arbeitet besser als erwartet und die Sitzposition ist mehr als angenehm. In punkto Schräglagenfreiheit wäre aber noch etwas Luft nach oben gewesen. Ich denke, dass sich hier auch weiter viele Menschen finden werden, die den Griff zu diesem Motorrad wählen, weil man hier einfach nicht viel falsch machen kann.
Fahrspaß und Einsteigerfreundlichkeit - Honda schafft es diese Attribute in der Rebel 500 zu vereinen. Dank niedrigem Gewicht und den kompakten Raddimensionen bringt sie Freude auf der Landstraße und wird im Alltag niemanden überfordern. Für Cruiser-Fans lange kein Geheimtipp mehr!
- gelungenes Design
- bewährter CP2 Motor
- gemütliche Sitzposition
- ein Allrounder für jede Situation auf der Strasse geeignet
- Display schwer ablesbar
- Relativ weiches Fahrwerk
- eher wenig Schräglagenfreiheit
- kompakte Ausmasse
- genügend Leistung
- spassiges Fahrverhalten
- coole Optik
- Display schlecht lesbar
- Motor etwas charakterlos