Yamaha R1 2021 vs. Yamaha R7 2021

Yamaha R1 2021

Yamaha R7 2021

Bewertung

Yamaha R1 2021
vs.
Yamaha R7 2021

Yamaha R1 2021 vs. Yamaha R7 2021 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die R1 hat mit 200 PS bei 13'500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur R7 mit 73 PS bei 8'750 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1 von 112 Newtonmeter bei 11'500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 67 Nm Drehmoment bei 6'500 Umdrehungen bei der R7.

Bei der R1 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R1 vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die R7 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt R1 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R1 misst 1'405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1'395 mm lang.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 199 kg ist die R1 deutlich schwerer als die R7 mit 188 kg.

In den Tank der R1 passen 17 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R1 gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 4 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R1 2021

Yamaha R7 2021

Yamaha R1 2021 Yamaha R7 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 689 ccm
Bohrung 79 mm 80 mm
Hub 50.9 mm 68.6 mm
Leistung 200 PS 73.4 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 8750 U/min
Drehmoment 112.4 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 6500 U/min
Verdichtung 13 11.5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Deltabox
Lenkkopfwinkel 66.3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Launch-Control, Traktionskontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm
Breite 690 mm
Höhe 1150 mm
Radstand 1405 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 855 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 199 kg 188 kg
Tankinhalt 17 l 13 l
Führerscheinklassen A A
Standgeräusch 96 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R1

Fazit von vauli vom 22.09.2020:

Yamaha R7 2022

Fazit von vauli vom 24.08.2022:

Die Yamaha YZF-R1 ist ausgereift und macht zahllose Rennstreckenpiloten glücklich. Der Motor glänzt durch Leichtigkeit und Agilität, die Sitzposition überrascht positiv und das Handling ist radikal aber immer noch „massentauglich“. Die Maschine fällt optisch und auch durch den herzerwärmenden Sound sofort auf. Vor allem auf der Landstraße punktet das Motorrad mit den bekannten Stärken: Toller Motor, tolle Elektronik, tolles Paket! Ein echter Fahrgenuss!

Wer bei der Yamaha R7 eine halbherzige Lösung erwartet, wird überrascht sein, wie ausgewogen die kleine Supersportlerin funktioniert. Das Triebwerk mit etwas mehr als 70 PS hat natürlich nicht das Zeug, etwa die Drehzahlorgel R6 zu fordern, aber gerade der Motor mit seinem Punch von unten passt bestens zum Charakter. Denn die Fahrwerkskomponenten sind durchaus hochwertig, an der Front sogar voll verstellbar und das Handling der schmalen Granate ist der absolute Hammer. Die Sitzposition geht soweit in Ordnung, weitaus nicht so radikal wie auf echten Supersportlern, dadurch insgesamt sogar alltagstauglich.

  • kräftiger Motor
  • sauberes Ansprechverhalten
  • toller aber nicht aufdringlicher Sound
  • stabiles Chassis
  • hochwertige Elektronik
  • wunderbar edler Gesamteindruck
  • Bremse auf der Rennstrecke nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend
  • CP2-Motor mit Punch von unten und in der Mitte
  • vorderradorientierte Sitzposition
  • verstellbares Fahrwerk
  • äusserst handlich
  • gute Bremsen
  • Kein TFT-Display

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