Yamaha R3 2017 vs. Yamaha R1 2022

Yamaha R3 2017

Yamaha R1 2022

Bewertung

Yamaha R3 2017
vs.
Yamaha R1 2022

Yamaha R3 2017 vs. Yamaha R1 2022 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die R1 hat mit 200 PS bei 13'500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur R3 mit 42 PS bei 10'750 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1 von 113 Newtonmeter bei 11'500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9'000 Umdrehungen bei der R3.

Die R1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R3 vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die R1 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R1 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R3 misst 1'380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Yamaha R1 ist von Radachse zu Radachse 1'405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 201 kg ist die R1 massiv schwerer als die R3 mit 169 kg.

In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der R1 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R3 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6'337 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R1 mit 9'150 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R1 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die R3 gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, R1 wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R3 2017

Yamaha R1 2022

Yamaha R3 2017 Yamaha R1 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 321 ccm 998 ccm
Bohrung 68 mm 79 mm
Hub 44.1 mm 50.9 mm
Leistung 42 PS 200 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 13500 U/min
Drehmoment 29.6 Nm 113.3 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 11500 U/min
Verdichtung 11.2 13
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmenbauart Brücken Deltabox
Rahmen Aluminium
Lenkkopfwinkel 102 Grad
Nachlauf 24 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS Launch-Control, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2055 mm
Breite 720 mm 690 mm
Höhe 1135 mm 1150 mm
Radstand 1380 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 780 mm 855 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg 201 kg
Tankinhalt 14 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A
Reichweite 236 km
CO²-Ausstoß kombiniert 168 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 7.2 l/100km
Standgeräusch 96 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R3 2019

Fazit von Der Horvath vom 11.01.2019:

Yamaha R1 2020

Fazit von vauli vom 22.09.2020:

Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.

Die Yamaha YZF-R1 ist ausgereift und macht zahllose Rennstreckenpiloten glücklich. Der Motor glänzt durch Leichtigkeit und Agilität, die Sitzposition überrascht positiv und das Handling ist radikal aber immer noch „massentauglich“. Die Maschine fällt optisch und auch durch den herzerwärmenden Sound sofort auf. Vor allem auf der Landstraße punktet das Motorrad mit den bekannten Stärken: Toller Motor, tolle Elektronik, tolles Paket! Ein echter Fahrgenuss!

  • drehfreudiger Motor
  • genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
  • gute Basis für Rennstreckenumbauten
  • stabiles Fahrverhalten
  • langstreckentauglich
  • schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
  • nicht genügend Feedback im Bremshebel
  • Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein
  • kräftiger Motor
  • sauberes Ansprechverhalten
  • toller aber nicht aufdringlicher Sound
  • stabiles Chassis
  • hochwertige Elektronik
  • wunderbar edler Gesamteindruck
  • Bremse auf der Rennstrecke nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend

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